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Die Lebenssituation und Orientierung von Madchen und Jungen mit turkischem Migrationshintergrund
Bok av Taki Karakus
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Interkulturelle Pdagogik, Note: Befriedigend, Universitt Bremen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema, wie die deutsche Gesellschaft mit Migrantinnen und Migranten
umgehen solle und wie sich ihre Integration zu gestalten habe, wird in der
ffentlichkeit nach wie vor rege diskutiert. An jenen Diskursen ist frappant,
dass man die Zugewanderten oftmals als gesellschaftliches Problem betrachtet. - So werden sie beispielsweise zu (potentiellen) Kriminellen oder Trgern fundamentalistischen Gedankenguts erklrt. Welche Geschichten und Schicksale sich hinter dieser anonymisierten Masse der Migranten verbergen, wie sie ihre Lebenssituation beurteilen und welche Wnsche sie haben, wird hingegen seitens der Presse und Politik eher selten thematisiert.
Dabei hat die Migrationsforschung in den vergangenen Jahren wertvolle Beitrge zur Lebenssituation von Zugewanderten in Deutschland geliefert. In diesem Zusammenhang sind auch Studien entstanden, die explizit die Lebensrealitt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund fokussieren. Beispielhaft genannt sei hier die 2005 erschienene Untersuchung von Ursula Boos-Nnning und Yasemin Karakaoglu Viele Welten leben, die sich mit der Lebenssituation zugewanderter Mdchen und jungen Frauen befasst. Insbesondere den Perspektiven junger Erwachsener mit Migrationshintergrund hat sich Barbara
Schramkowski unter dem Titel Integration unter Vorbehalt gewidmet. Ihre Studie wurde 2007 publiziert. 2002 wurden gleich zwei Untersuchungen verffentlicht, die sich mit der Bedeutung des Islams fr jugendliche Migrantinnen und Migranten beschftigen. Gritt Klinkermann setzt sich dabei aus geschlechtsspezifischer Perspektive mit den Modernen Formen islamischer Lebensfhrung bei sunnitisch geprgten Trkinnen auseinander. Wie junge Muslime ihre (religise) Lebensfhrung in der Diaspora gestalten, errtert Hans-Ludwig Frese in seiner