Kommunikation von Nachhaltigkeitskonzepten

Bok av Michaela Paul
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Unternehmenskommunikation - Grundlagen, Gestaltung und strategische Relevanz, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen agieren im Kontext der Gesellschaft und werden nicht seltenaufgefordert, Verantwortung für die ökologischen und sozialen Konsequenzenihrer Entscheidungen zu übernehmen. Das Konzept der Nachhaltigkeitspielt dabei eine große Rolle und wird in Kapitel 2.1. vorgestellt. Kapitel2.2. und 2.3. erläutern den Begriff der Nachhaltigkeitskommunikation undzeigen deren Zielgruppen und Nutzen für Unternehmen. In Kapitel 3.1.werden zuerst die Arten und Instrumente der unternehmerischen Nachhaltigkeitskommunikationvorgestellt. Besonders fokussieren sich dabei dieKapitel 3.1. und 3.2. auf die Instrumente Stakeholder-Dialog und Nachhaltigkeitsbericht.Es soll gezeigt werden, welche Anforderungen der Einsatzdieser ausgewählten Instrumente an Unternehmen stellen und welche Vorteilesie haben. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den möglichen Risikender Nachhaltigkeitskommunikation. Im letzten Kapitel werden die Erkenntnisseder Arbeit zusammengefasst und ein Ausblick gegeben. Ziel derArbeit ist es, die Kommunikation von Nachhaltigkeitskonzepten aus Unternehmenssichtzu betrachten und deren Relevanz für die Unternehmensstrategieherauszuarbeiten. Der Begriff Nachhaltigkeit findet seinen Ursprung in der deutschen Forstwirtschaftdes frühen 18. Jahrhunderts. Unter einer "nachhaltigen" Forstwirtschaftwurde die Einhaltung des Grundsatzes verstanden, in einem bestimmtenZeitraum nur so viel Holz zu schlagen, wie in demselben Zeitraumnachwachsen kann. Dieses Prinzip der Kapital- und Substanzerhaltungspiegelt sich auch in der bekanntesten Definition des modernen Nachhaltigkeitsbegriffswider, die von der UN-Kommission für Umwelt und Entwicklungerarbeitet und 1987 im so genannten Brundtland-Bericht veröffentlichtwurde. Eine Entwicklung wird als nachhaltig definiert, "wenn sie die Bedürfnisseder Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass zukünftige Generationenihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können".