Manner in einem Frauenberuf! Sozialarbeiter und ihr Selbstbild - Exemplarisch dargestellt aus der Sicht von Bewahrungshelfern.

Bok av Alina Heitjan
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule Osnabrck, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Berufe werden von Frauen beherrscht. Dies konnte ich sowohl in meinem Beruf als Heilerziehungspflegerin wie auch in meinem derzeitigen Studium feststellen. Mnner sind in unserem Studiengang weitaus geringer vertreten als Frauen (dazu s. 5.1). Soziale Arbeit scheint fr Mnner also kein reizvolles Arbeitsfeld zu sein und mich interessiert, warum diejenigen die sich doch fr diesen Bereich entscheiden, Interesse an diesem Beruf entwickelt haben. Um dieser Frage nachzugehen, habe ich das wissenschaftliche Praxisprojekt fr eine Forschungseinheit genutzt mit dem Titel Mnner und Mnnlichkeit in der Sozialen Arbeit". Aufgrund der hohen Mnnerquote whlte ich als Einrichtung die Bewhrungshilfe Osnabrck. Hier wurde mir durch die Mithilfe aller mnnlichen Bewhrungshelfer im Landgerichtbezirks Osnabrck die Mglichkeit gegeben, eine Umfrage zu diesem Thema zu machen. Das wissenschaftliche Praxisprojekt habe ich als Vorbereitung auf die folgende Bachelorarbeit durchgefhrt. Die folgende Arbeit werde ich beginnen mit den Begriffsklrungen, angefangen mit dem Versuch, Mnnlichkeit genauer zu beschreiben. Dazu nutze ich den soziologischen Ansatz von R. W. Connell. Des Weiteren werde ich den Gender- Aspekt mit in die Arbeit einbeziehen, da ich denke, dass Gender und gerade Gender Mainstreaming noch eine zu geringe Rolle fr die Mnner (der Sozialen Arbeit) spielt. Gerade Sozialarbeiter knnten vom Gender Mainstreaming profitieren lernen. Genauso wie auf die Geschlechtsstereotypisierungen unserer Gesellschaft sollte ein Blick auf die Anfnge des Berufes und die Geschlechtergeschichte der Sozialen Arbeit geworfen werden. Dies knnte deutlich machen, warum der Soziale Beruf berwiegend von Frauen ausgebt wird. Darber hinaus werde ich noch einmal kurz den Prozess meines wissenschaftlichen Pr