ber Die Grenzen Der Menschenw rde

Bok av Elisabeth Pilecky
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule St. Plten, Veranstaltung: Philosophie und Ethik, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Projektarbeit Social work goes public", an der ich teilgenommen habe, bestand ein Teil unserer Arbeit aus der Erhebung des Selbstbildes der Sozialarbeit in Theorie und Praxis. Wir stellten fest, dass sich Sozialarbeit gerne als Menschenrechtsprofession" bezeichnet, als Anwalt fr Randgruppen", die von dem Umstand bedroht sind, die Teilhabe an unserer Gesellschaft zu verlieren. Die Position der Sozialarbeit im Spannungsfeld zwischen KlientIn und Institution fhrt sehr hufig zu Interessenskonflikten. Sozialarbeit unterliegt fast immer dem Doppelten Mandat": Die Interessen und die Menschenwrde des Klienten / der Klientin mssen gewahrt werden, gleichzeitig muss aber auch der Auftrag der Institution, der Gesellschaft erfllt werden. Ein Umstand, der oft deutlich in Abgrenzung zu anderen Berufen, die ebenfalls im Bereich Sozialer Arbeit ttig sind steht. Weiters behindert der herrschende Trend des Neoliberalismus in der Sozialpolitik sehr nachhaltig die Ttigkeit der Sozialarbeit. (Projekt Social work goes public" 2005/06: 9) Durch die Lektre des Textes von Matthias Kettner ber die Grenzen der Menschenwrde" ist mir bewusst geworden, dass der Aspekt der Wahrung der Menschenrechte nur ein Teil, die in der Praxis und in den Medien sichtbare Spitze eines Eisberges" ist. Grundstzlich geht es hier eigentlich um den Begriff und die Rolle der Menschenwrde, und dass jeder Mensch Trger dieser Wrde ist, unabhngig von seinen mglichen spezifischen Eigenschaften oder Defiziten, dass sich niemand ber einen anderen erheben darf, ... dass Menschen immer Trger gleicher Rechte sind." (Kettner 2004: 292). Der Autor untersucht in den ersten beiden Kapiteln, ob die Rolle des Menschenwrdebegriffes anhand der Rechts- bzw. der Sozialphilosophie erkl