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Gro k nige Und Satrapen
Bok av Roman Behrens
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Institut fr Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Alexander der Groe, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Groknige und Satrapen - zwei Begriffe, die in der persischen Geschichte einen fundamentalen Platz einnehmen, waren sie doch mageblich an Aufstieg und Niedergang dieses ersten Weltreiches der Geschichte beteiligt. Doch bei der Betrachtung des persischen Groknigs und seinen ihm unterstellten Satrapien mit den einzelnen Satrapen als verlngerte Hand', ist im Rahmen dieser Hausarbeit angestrebt, einen genaueren Blick darauf zu werfen, inwiefern eine Satrapie organisiert, verwaltet und dadurch erfolgreich regiert werden konnte. gypten, als Satrapie im Jahre 525 v. Chr. von Kambyses unterworfen1, soll als Gegenstand dieser Betrachtung fungieren, da sich hier die einzelnen Strukturen und Verwaltungsebenen des Perserreiches gut darstellen lassen. Verschiedene klassische Quellen wie Herodot, Diodor, Plutarch, Thukydides oder auch Xenophon berichten ber die Verwaltung gyptens unter persischer Herrschaft und vermitteln so zahlreiche Anhaltspunkte, die fr die Analyse und Darstellung der Organisationsstruktur wichtig sind. Ein Problem, welches bei der Bearbeitung des Themas auftritt, ist die Tatsache, dass sich das heutige Bild des Perserreiches ungefhr wie folgt darstellt: Das Perserreich war von einem Netz von ca. 20-30 Satrapien berspannt, die durch den Perserknig bestimmte Beamte verwalteten.2" Wie straff die Verwaltung strukturiert und inwieweit die Hierarchie gestaffelt war, ist vllig ungeklrt. Denn im Laufe der Jahrzehnte unterlag die Verwaltungsstruktur des Achaimenidenreiches stetigen und wandelnden Vernderungen, die letztlich im Jahre 332 mit der Besetzung gyptens durch den makedonischen Knig Alexander im Zuge seiner Eroberungen bernommen wurde.3 Doch diese Probl