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Experteninterviews zur Gesundheitsberatung : Auszug aus Chancen einer innovativen Gesundheitsberatung
Bok av Gordon Heringshausen
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Management im Gesundheitswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Handlungsfelder innovativer Gesundheitsberatung aus Sicht der Akteure ExperteninterviewsZur Diskussion der entwickelten Thesen und der gesundheitswissenschaftlichen Fragestellung der Masterarbeit "Chancen einer innovativen Gesundheitsberatung" von Gordon Heringshausen M.A. wurden mit verschiedenen Experten leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt. Dazu wurden in der Vorbereitungsphase fünf Akteure der ambulanten und stationären Versorgung ausgewählt und im Rahmen eines Expertengespräches mithilfe eines Interviewleitfadens interviewt. Als Interviewpartner wurden neben Leistungserbringern und Kostenträgern auch Interessenvertreter ausgewählt.Gesprächspartner im Rahmen der leitfadengestützten Experteninterviews waren:§ Vertreter der Krankenkassen,§ Vertreter des Gesundheitsamtes,§ Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung,§ Vertreter der niedergelassenen Ärzte,§ und ein Vertreter der Krankenhäuser.Die in den Interviews gewonnenen Informationen basieren auf den praxisbezogenen Kenntnissen und Einschätzungen der Interviewpartner, die aufgrund ihrer beruflichen Funktion und ihrer sozialen Eingebundenheit in die örtlichen Strukturen der ambulanten und stationären Versorgung als Experten gelten.Die Gespräche wurden analog aufgezeichnet und im Anschluss daran transkribiert. Die entwickelten Fragen sollten - aus Expertensicht - Antwort geben, inwieweit sich innovative Gesundheitsberatung zukünftig als eine zentrale bürger- bzw. patientenorientierte Dienstleistung in unserem Gesundheitswesen und als neues Berufsfeld für Gesundheitsberufe etablieren kann? Weiterhin war von Bedeutung ob Gesundheitsberatung zukünftig zu einem allgegenwärtigen Angebot der Orientierungs-, Entscheidungs-, Planungs- und Handlungsunterstützung werden kann und ob sie damit eine Möglichkeit ist, auf die zu erwartenden Veränderungen in der ambulanten und stationären Versorgung zu reagieren?