Pers nliche Beziehungen ALS Tragendes Element in Der Au enpolitik?

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universitt Wrzburg (Institut fr Politische Wissenschaft, Lehrstuhl fr die Didaktik der Sozialkunde und fr Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Das Persnliche an der Politik. Die Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Somersemester 2002, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Portrait von Helmut Kohl, den Patricia Clough dargestellt hat, kann man folgendes lesen: In Kohls Welt zhlen Menschen, nicht Ideen. Persnliche Beziehungen sind ihm das Wichtigste (...). Seine Beziehung zu auslndischen Staatsoberhuptern ist daher wesentlich fr seinen Umgang mit der Auenwelt, und er bemht sich sofort darum, Freundschaft mit ihnen zu schlieen. Meist mit Erfolg" . Daraus ergibt sich, wie die persnlichen Beziehungen in der Auenpolitik Kohls hilfreich waren. Es ist eine der Kohls Besonderheiten, sagt man, sofort ein Treffen mit einem auslndischen Staatsmann in ein persnliches Gesprch zu verwandeln: Beim ersten Treffen (...) versucht Kohl meist, die Staatsgeschfte beiseite zu lassen und ein persnliches Gesprch zu fhren. Er spricht von sich, seinem Herkommen, seinem Leben und bringt den anderen dazu, dasselbe zu tun, damit beide verstehen, was den anderen bewegt und man von Mensch zu Mensch sprechen kann. Spter folgen Telefongesprche, nicht nur ber offizielle Dinge, sondern auch ber politische oder persnliche Probleme oder auch nur, um sich ber Allgemeines auszutauschen" . Diese Rolle der persnlichen Beziehungen Kohls in seiner Auenpolitik versuchen wir in folgender Untersuchung zu behandeln. Zu den wichtigsten Freundschaften Kohls mit auslndischen Staatsoberhuptern zhlten die mit Mitterrand, Bush, Gorbatschow/Jelzin.