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Das 4CID-Modell am Beispiel BildungswissenschaftlerIn im Bereich Drogenhilfe
Bok av Doris Geldhaeuser
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Psychologie, Note: 1,3, FernUniversitt Hagen, Veranstaltung: Modul 2 B Bachelor Bildungswissenschaft, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Johann Amos Comenius (1592 - 1670) versuchte bereits im 17. Jh. das Lehren und Lernen zu frdern (vgl. De Witt, Czerwionka, 2007, S. 25ff).
Im 20. Jh. wurden zahlreiche Modelle entwickelt, um die Didaktik als Wissenschaft vom Lehren und Lernen zu untersttzen. Heute prgen Begriffe, wie lebenslanges Lernen, selbstgesteuertes, multimediales und interaktives Lernen die Wissensgesellschaft. Das Lernen wurde komplexer. Die Menschen bentigen folglich auch komplexere Fhigkeiten, um den Anforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden.
Die vorliegende Arbeit wird sich im praktischen und theoretischen Teil mit der Vertiefung des Vier-Komponenten-Instruktionsdesign Modells (engl: four-component instructional design model - 4CID) beschftigen. Es wurde von van Merrinboer zur Entwicklung von komplexen kognitiven Fhigkeiten fr Lernende entwickelt.
Im praktischen Teil wird anhand des Beispiels Bildungwissenschaftler im Bereich Drogenhilfe" ein Lehrplanentwurf unter Zuhilfenahme des 4CID-Modells entwickelt.
In Kapitel 3 dieser Arbeit werden lerntheoretische berlegungen diskutiert und das Modell in einen mediendidaktischen Kontext eingeordnet. Die Arbeit schliet mit einer zusammenfassenden Bewertung.
In der mnnlichen Form angegebene Personenbezeichnungen verstehen sich als geschlechtsneutral, und sind ausschlielich der Sprachkonomie und Einfachheit halber verwandt worden.
2 Anwendung des 4CID-Modells in der Praxis
Beim 4CID-Modell nach Merrinboer steht die Vermittlung von Handlungswissen im Vordergrund (vgl. van Merrinboer et al., S. 39ff).
Instruktion wird verstanden als ein [...] systematisches Arrangement von Umgebungsbedingungen, das geeignet ist, Kompetenzen zu fr-dern (vgl. Resnick, 1987, S. 51, zitiert nach Nieg