Vor- Und Nachkalkulation Im Rahmen Von Lagergest tzten Abrufauftr gen Am Beispiel Von Gro handelsbetrieben

Bok av Stefan Flader
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule (Hamburger Fern-Hochschule), Veranstaltung: Studienschwerpunkt Controlling, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der weltweiten Globalisierung und einhergehender Konzentration von Betrieben wird der Wettbewerbsdruck zunehmend fr alle Unternehmen grer. Im besonderen Mae trifft dies alle kleinen und mittelstndischen Betriebe im Inland, die nicht, wie international agierende Grokonzerne, kurzerhand ihren Standort oder die Produktion an einen gewinntrchtigeren Ort verlagern bzw. die Verluste von Tochtergesellschaften verrechnen knnen. Ebenso drngt verstrkt internationale Konkurrenz auf den heimischen Markt und zwingt die ansssigen Unternehmen noch intensiver ber die eigene Verkaufspreisgestaltung und Kostenstruktur nachzudenken. Aus diesem dynamischen Umfeld heraus ermitteln viele Grohndler ihre Verkaufspreise in der heutigen Zeit immer noch auf der Basis der einstufigen Zuschlagskalkulation, unabhngig davon ob es sich um Renner oder Penner Artikel bzw. Lager-, Abruf- oder Direktgeschfte handelt. Das Augenmerk liegt hierbei auf der einfachen Erfassung und Summierung der Gemein- und Einzelkosten, bertragen auf ein einzelnes Produkt. Im Ergebnis steht oft ein Produktpreis, der zwar alle Kosten einschlielich des angestrebten Gewinns deckt, aber nicht mehr einen marktgerechten Verkaufspreis widerspiegelt. Durch solch eine Preisermittlung kalkulieren sich nicht wenige Grohndler selber und unbewusst aus dem Markt. Im Ergebnis fhrt dies nicht selten zu einer schleichenden finanziellen Schieflage des Unternehmens. Auch wird die klassische Aufgabe des Grohandels, groe Warenlosgren anzukaufen und diese dann an Einzelhndler und Endverbrauchern in kleineren Stckzahlen weiterzuveruern, zunehmend erweitert durch wachsende Logistikaufgaben. Whrend die Hersteller und Grokunden die Lagerkapazit