Sexualisierung Der Gesellschaft. Neue Anforderungen an Die P dagogik

Bok av Jessica Schumacher
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Soziologie, Note: 1,7, Technische Universitt Darmstadt (Institut fr Allgemeine Pdagogik und Berufspdagogik), 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] zu viele Heranwachsende bleiben sich selbst und dem Einfluss von Fernsehen und Internet berlassen. Und sind dadurch einer enormen Welle der Sexualisierung in den Medien ausgeliefert. Experten sehen darin die grte Gefahr fr die junge Generation." Warum sehen Experten in der enormen Welle der Sexualisierung in den Medien" die grte Gefahr fr die junge Generation? Dieser letzte Satz war ausschlaggebend dafr, dass die vorliegende Magisterarbeit ber die Sexualisierung der Gesellschaft ein besonderes Augenmerk auf die Medien richtet und sich dadurch mit neuen Anforderungen an die Pdagogik beschftigt. Bereits der Titel des Christlichen Medienmagazins pro", Ausgabe 3/2007 Die vernachlssigte Generation. Von der Sexualisierung unserer Gesellschaft", woraus der zitierte Abschnitt entnommen wurde und das Projekt des christlichen Kinder- und Jugendwerkes Die ARCHE" haben aufmerksam gemacht: Es werden Kinder beschrieben, die verwahrlosen, sexuell verwahrlosen oder gar misshandelt werden - sie haben keine AnsprechpartnerInnen in der Familie, denen sie sich anvertrauen und die sich ihrer annehmen. Durch instabile Verhltnisse zu Hause drfen sie nicht mehr Kind sein - weil ihnen ein Gegenber fehlt. Sie mssen selbst Verantwortung bernehmen. In der ARCHE treffen sie auf Erwachsene, die sich ihnen zuwenden und sich mit ihnen beschftigen. Hinzu kommt, dass die Kinder in einer [...] modernen Leistungs- und Mediengesellschaft [...]" aufwachsen und die Medien einen groen Stellenwert im Leben der Kinder einnehmen und darber hinaus groen Einfluss auf die Kinder haben. Viele Kinder sind den Medien fast schon ausgeliefert: Sie verbringen tagtglich viele Stunden mit ihnen. Wenn es Eltern und anderen Bezugspersonen bereits s