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Der Philhellene auf Roms Thron : Das Panhellenische Programm und die Rolle Athens in Hadrians Griechenland-Politik
Bok av Folko Damm
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Technische Universitt Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Das Rmische Reich unter Kaiser Hadrian, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Reisekaiser", Philhellene und Graeculus" - es sind nicht eben wenige Attribute, die den rmischen Princeps Hadrian, der die Geschicke des Imperiums zwischen 117 und 138 n. Chr. lenkte, beschreiben. Mit dem Regiment des dritten Adoptivkaisers begann eine neue Phase in der Geschichte des Reiches, endeten die Expansionsbestrebungen, die noch Trajan forciert hatte. Hadrian verlie die offensive Politik seines Vorgngers und setzte mit der Sicherung der Grenzen, dem Ausbau der Infrastruktur und auch innenpolitisch mit nderungen in der Verwaltung neue Schwerpunkte. Ein bedeutendes Merkmal seiner Regentschaft sind Hadrians zahlreiche ausgedehnte Reisen durch die Provinzen des rmischen Reiches, die insgesamt ber die Hlfte seiner Regierungszeit in Anspruch nahmen. In Hadrians Fokus lagen dabei vor allem die griechischen Territorien, wobei Athen eine herausragende Stellung einnahm, was angesichts seines geistigen Hintergrunds - Hadrian war frh mit der griechischen Kultur in Berhrung gekommen - nicht verwundert.
Diese Arbeit untersucht, inwieweit sich Hadrians Affinitt zu Griechenland politisch auswirkte. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den kaiserlichen Manahmen zur Frderung der homonoia (Eintracht) unter den griechischen Poleis, die sich im Panhellenischen Programm niederschlugen, und der Sonderrolle, die Athen in diesem Kontext zukam. Zudem gilt es zu klren, ob die Umsetzung des Panhellenischen Programms und die besondere Aufmerksamkeit, die Athen erfuhr, als parallele Aspekte zu betrachten oder untrennbar miteinander verknpft sind. Von Interesse ist schlielich auch, welche Grnde - abgesehen vom Philhellenentum - Hadrian zu der Frderung