WebTV. Analyse eines neuen Gesch ftsfelds von Zeitungsverlagen

Bok av Manuel Maier
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart, 140 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Denn davon bin ich berzeugt: Die Zukunft der Zeitung ist digital. [...] an unserem Geschftsmodell aber hat sich nichts gendert. Information und Unter-haltung fr verschiedene Zielgruppen." (Mathias Dpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG) Das digitale Zeitalter" hat den Journalismus vor neue Herausforderungen gestellt. Die Branche der Zeitungsverleger, deren Heimat zuvor ausschlielich der Druck war, geht Mitte der neunziger mit Ihren Produkten online. Das Internet verndert seitdem die Zeitungsbranche und erffnet neue Geschftsfelder. WebTV ist eines davon, das derzeit die Verlage stark beschftigt. Das Thema der vorliegenden Diplomarbeit entstand aus der beruflichen Ttigkeit des Autors, dem Aufbau des WebTV-Portals STIMME.TV"2, fr das Medienunter-nehmen Heilbronner Stimme GmbH & Co.KG3. Gegenwrtig gibt es keine detail-lierten Untersuchungen dazu, wie eine WebTV-Produktion innerhalb eines Zeitungsverlags bestmglich integriert werden kann. Demzufolge existieren kaum Erkenntnisse zur optimalen Vermarktung von WebTV. Selbiges gilt fr das Potenzial, welches in diesem Geschftsfeld steckt. Der dringende Klrungsbedarf, der sich hieraus ergibt, wirft unter anderem, folgende Fragestellungen auf: Welche Motive und Ziele verfolgen Zeitungsverlage mit WebTV? Welche technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen sind wesentlich fr eine erfolgreiche Umsetzung? Was ist beim Aufbau einer hauseigenen Videoproduktionsabteilung zu beachten? Welches Vermarkt-ungspotenzial hat WebTV? Und: wie knnte sich dieses zuknftig entwickeln? Neben der Klrung dieser Fragen liefert die Arbeit ein Gesamtverstndnis von WebTV und Beispiele fr praktische Umsetzungen in Zeitungsverlagen.