Gesundheit bei Sexarbeiterinnen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2,0, Universitt Bremen, Veranstaltung: Zielgruppendifferenzierte Prvention und Gesundheitsfrderung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit Jahrtausenden werden sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung angeboten. In der heutigen Zeit stehen Sexarbeiterinnen aber hufig eher am Rand der Gesellschaft und sehen sich einer Vielzahl von Vorurteilen gegenber. Besonders seit dem Aufkommen und der Verbreitung von HIV/Aids und anderen sexuell bertragbaren Krankheiten werden Prostituierte als gefhrliche Infektionsquelle angesehen, die bedingt durch ihre Ttigkeit einen gesundheitsgefhrdenden Lebensstil haben. Hieraus ergibt sich die Fragestellung, ob dies tatschlich der Fall ist und ein Zusammenhang zwischen der Ausbung der Prostitution und der Gesundheit besteht. Um diese Frage zu klren, wird unter Punkt 2 zuerst der Begriff Sexarbeit" erlutert, indem die Voraussetzungen fr Selbige und zudem die wichtigsten Arten und Formen vorgestellt werden. In Punkt 2.1 wird ein kurzer historischer berblick ber die Entwicklung der Prostitution gegeben und aufgezeigt, wie sich die Moralvorstellungen in Bezug auf sexuelle Dienstleistungen im Laufe der Zeit vernderten. In Punkt 2.2 wird die aktuelle rechtliche Situation der Sexarbeit in Deutschland vorgestellt und die wichtigsten Neuerungen und Regelungen benannt. Auf die gesundheitlichen Risiken, die durch die Ausbung der Prostitution entstehen knnen, wird in unter Punkt 3 eingegangen. Zugleich werden aber auch die gesundheitlichen Ressourcen dargestellt, die sich aus der Sexarbeit ergeben. Hierfr wird u.a. eine Auswahl an Belastungen, die sich aus dem Arbeitsumfeld oder den persnlichen Bedingungen der Frau ergeben, benannt und auf die Arbeit von untersttzenden Beratungsstellen eingegangen. In Punkt 4 werden empirische Ergebnisse zu dem Zusammenhang von Sexarbeit und Gesundheit vorgestellt. Als Beispiel