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Vereins-Vermarktung in Der Fussball Bundesliga
Bok av Timm Ahfeldt
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportkonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Georg-August-Universitt Gttingen (Sportwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Das Management eines Proficlubs, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen der Aussage des einstigen Bundestrainers Sepp Herberger, Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten", werden Fuballspiele heutzutage lngst nicht mehr in nur 90 Minuten entschieden. Neben dem sportlichen Bereich ist die wirtschaftliche Leistungsfhigkeit des Vereins mindestens genauso wichtig. Denn
nur finanzstarken und investitionsfreudigen Clubs ist es mglich, sich im Rennen um die deutsche Fuball-Meisterschaft und um europische Titel gegen die nationale bzw. internationale Konkurrenz behaupten zu knnen. Dabei kommt insbesondere
einer professionellen Vermarktung von Vereinen, mit dem Ziel einer Einnahmen bzw. Gewinnmaximierung, eine zunehmend grere Bedeutung zu (Eschweiler & Mllenhoff, 2004, S. 116).
Grundstzlich kann zwischen einer Eigen- und Fremdvermarktung differenziert werden. Bei der Eigenvermarktung vermarkten sich die Vereine selbst, bei der Fremdvermarktung bertragen sie die Vermarktungsrechte an eine spezialisierte Agentur. Ein Fall von Outsourcing also, d.h. die Verlagerung einer kommerziellen
Aktivitt an ein externes Unternehmen. Letztere Mglichkeit setzte sich vor allem im Laufe der 1990er Jahre vermehrt durch, als sich Sportunternehmen, wie Fuballclubs es sind, immer mehr auf ihre Kernkompetenz, nmlich sportlichen Erfolg zu produzieren, konzentrierten, weil es ihnen an Marketing- und Vermarktungskompetenz mangelte, die sie sodann durch Kooperationen mit professionellen Vermarktern zu erlangen versuchten. Durch derartige Kooperationen kam es zu einer
Bndelung der Kernkompetenzen von Vereinen und Vermarktern. Diese Entwicklung hat sich bis heute fortgesetzt (Eschweiler & Mllenhoff, 2004, S. 122; Richter, 2004, S. 59).
Unabhngig davon,