Webbasierte Geschaftsmodelle Fur Musikdownloads Im Internet Und Ihre Zukunftsfahigkeit

Bok av Daniel Garcia Dinis
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,7, Westflische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklingshausen, 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1976 sang der Musiker John Miles Music was my first love and it will be my last". Eine Tatsache, die Millionen Menschen teilen; Musik ist allgegenwrtig, begleitet unser ganzes Leben, steht hufig fr Epochen und Lebensabschnitte. Sie bringt die Stimmung auf Feten und Emotionen in Filme. Wer kann sich schon ein Leben ohne Musik vorstellen? Diese Arbeit befasst sich aber nicht mit den emotionalen Komponenten von Musik, sie erklrt nicht, wie der Mensch bzw. das menschliche Gehirn in Gegenwart von Musik reagiert oder was die Faszination der Tne ausmacht. Hier soll es um ein reines (Geld-)Geschft gehen: Die Musikindustrie. Eine Branche, die Menschen zu Millionren gemacht hat, aber auch Leben zerstrt hat. Die Fragen, die in dieser Arbeit beantwortet werden sollen, befassen sich schlicht mit betriebswirtschaftlichen Fakten, hier im speziellen mit dem Musikmarkt im Internet, was bedeutet: Downloads im Internet. Auch der Verfasser selbst hat einen Teil der Entwicklung mitgemacht: Whrend er in den 1990er Jahren noch Kassetten oder spter verstrkt CDs gekauft hatte, beschrnkt er sich seit dem Jahr 2002 eher auf Musikdownloads im Internet. Seine gut bestckte CD-Sammlung ist seitdem stagniert, die Anzahl seiner Musikstcke allerdings nicht. Wie man Umfragen entnehmen kann, teilt er diese Erfahrung mit vielen Menschen. Abbildung 1 zeigt diese Downloadentwicklung der letzten Jahre in Zahlen und verdeutlicht die neuerlangte Wichtigkeit fr die Musikindustrie in Deutschland und auch weltweit. Schon als Laie erkennt man, dass ein neues Denken fr die Musikbranche von Nten ist: Ein Hauptaugenmerk muss nun auf den digitalen Musikmarkt gerichtet werden, die physischen" Produkte wie CDs bleiben zwar erhalten, verlieren aber an Bedeutung. Dass die Macher