Die Elektronische Patientenkarte in Ausgew hlten L ndern Der Europ ischen Union

Bok av Reza Fathollah Nejad Asl
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2,0, Universitt Duisburg-Essen (Institut fr Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie), Veranstaltung: Grundlagen medizinischer Informationsverarbeitung, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit gibt es europaweit Anstrengungen zur Anwendung von E-Health und Gesundheitstelematik als Mittel die Gesundheitssysteme zu modernisieren und international wettbewerbsfhig zu machen. Bei den zahlreichen Modellen kann grob eine Differenzierung vorgenommen werden. Einige Systeme arbeiten mit Netzmodellen (wie Dnemark oder Grobritannien), bei anderen handelt es sich um Kartenmodelle. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit ausgesuchten Kartenmodellen und zeigt den aktuellen Stand der einzelner Projekte zur elektronischen Patientenkarte in fnf Lndern der Europischen Union: Frankreich, Deutschland, Slowenien, sterreich und Italien (Region Lombardei). Die elektronische Patientenkarte stellt eine gesundheitstelematische Anwendung dar. Deshalb erfolgt zu Beginn der Arbeit eine Definition des Begriffes Gesundheitstelematik, um anschlieend die Motive telematischen Handelns aufzuzeigen. Im Haupt- bzw. Ergebnisteil werden die fnf Projekte vorgestellt. Dazu werden jeweils die organisatorischen Merkmale dargestellt mit einem Blick auf die gesetzliche Grundlage. Bei den Modellen in Deutschland und Frankreich werden zustzlich Aspekte der Weiterentwicklung ihrer bisherigen Kartensysteme aufgezeigt. Ferner wird so nicht nur ein Blick in die bisherigen Entwicklungen geworfen, sondern auch die absehbaren und vorgesehenen Weiterentwicklungen der einzelnen Patientenkarten werden mit besonderem Augenmerk auf die Kartendateninhalte betrachtet. Schlielich erfolgt im letzten Teil die Diskussion der Ergebnisse der Arbeit.