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Die Reaktionen Der Parteien Und Der ffentlichkeit Auf Die Wahlerfolge Der Npd in Der Zweiten H lfte Der 60er Jahre
Bok av Ingo Deffner
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Ruhr-Universitt Bochum (Fakultt fr Geschichtswissenschaft), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (...)
Wie reagierten sowohl die ffentlichkeit als auch die politischen Parteien auf den Aufstieg der NPD, wie ging man mit dieser unerfreulichen neuen Herausforderung am rechten Rand v.a. im Hinblick auf strategische Abwehrmglichkeiten um, und welche Interaktionen zwischen den politischen Protagonisten trugen neben den strukturellen Ursachen mit zum Aufstieg und v.a. zur Niederlage der NPD bei?
Offensichtlich gelang es in der zweiten Hlfte der 60er Jahre zumindest phasenweise nicht mehr, sowohl den rechten als auch den linken Rand des politischen Spektrums in die etablierte Parteienlandschaft zu integrieren. Da sich diese Arbeit mit der NPD als Partei des rechten Randes beschftigt, muss daher auch nach den Ursachen des Aufstiegs und des Niedergangs der NPD gefragt werden. Dabei werden von der Forschung mit einigem Recht hauptschlich externe Faktoren in den Blick genommen, denen nur von Dudek/Jaschke ein weiterer Aspekt hinzugefgt wird, indem sie den Einfluss der Medien und der politischen Parteien im Bundestagswahlkampf als entscheidend fr die Niederlage der NPD benennen. 8 Diese These, die von den Autoren allerdings eher randstndig erwhnt und kaum untermauert wird, gab den ersten Ansto fr diese Arbeit und mndete in der Frage, ob sich Belege fr deren Richtigkeit finden lassen wrden. Eine weitere Leitfrage lautet daher:
Inwieweit waren die Auseinandersetzungen mit der NPD im Bundestagswahlkampf 1969 dafr verantwortlich, dass die NPD an der 5 %-Hrde des Wahlrechts scheiterte?
Nicht zuletzt: Ergaben sich durch die Wahlerfolge der NPD auch direkte oder indirekte Einflsse auf entscheidende Weichenstellungen in der Innenpolitik? Da diese Frage bei umfassender Beantwortung allein schon eine eigenstndige Unt