Das Massenmedium Fernsehen : Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche

Bok av Julia Bernarding
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule fr Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Veranstaltung: Seminar, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen ist neben dem Internet das beliebteste Massenmedium unserer Zeit. Noch vor ca. 20 Jahren gab es in Deutschland zwei bis drei Fernsehprogramme und die Auswahl war somit rar. Im Jahre 1970 betrug der Fernsehkonsum noch weniger als 2 Stunden am Tag, wobei dieser in den letzten Jahrzehnten rasant auf teilweise ber 3 Stunden tglich mit einer hiesigen Auswahl an Sendern angestiegen ist. Heute besitzen zudem 98% der Deutschen mindestens einen Fernseher, im Jahr 2000 hatten sogar fast die Hlfte aller Haushalte zwei oder mehr Fernsehgerte (vgl. Spitzer 2008, S. 1). Die Kernfrage der vorliegenden Arbeit beschftigt sich mit den Auswirkungen des Fernsehens auf das Individuum, vor allem aber auf Kinder und Jugendliche. Es wird auch die Frage aufgeworfen, ob das Fernsehen Bildung vermitteln kann, oder welche Risiken unmittelbar mit diesem Bildschirmmedium verknpft sind. Es wurden nicht nur Zusammenhnge zwischen verschiedenen Zivilisationskrankheiten" wie Fettleibigkeit, Herzinfarkt, Diabetes, Schlaganfall sowie weiteren Strungen und dem Fernsehkonsum gefunden. Es ist erschreckend feststellen zu mssen, wenn schon Kinder an Diabetes Typ II, auch Alterszucker" genannt, erkranken (vgl. Spitzer 2008, S. 40f). Es konnten auch Unterschiede beim Bildungsniveau festgestellt werden. Dazu jedoch spter mehr. Eltern denken oft, sie wrden ihren Kindern etwas Gutes tun, wenn sie diese vor den Fernseher setzen. Es kommen schlielich auch Sendungen, extra fr Kinder, die Wissen" vermitteln. So liegt es aber im Auge des Betrachters, ob man die Entstehung" von Kaugummi als echtes" Wissen oder gar Bildung ansieht (Bsp. Lwenzahn, ZDF). Diese oben genannten Fragen sollen im weiteren Verlauf dieser Arbeit beantwortet werden. Ich werden zu