Das Rollenspiel als Methode im WiPo-Unterricht am Beispiel eines fiktiven umweltpolitischen Szenarios

Bok av Christian Lang
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2.0, , Veranstaltung: Vorbereitungsdienst Lehramt (Referendariat), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Kernziele des Faches Wirtschaft und Politik (WiPo) wird im Lehrplan des Landes Schleswig-Holstein die Befhigung der Schler1 zum rationalen Urteilen ber politische Sachverhalte und die Frderung von verantwortlichem Handeln definiert (vgl. MFBW-SH Lehrplan WiPo). Der pdagogische Anspruch der sich daraus ableitet bedarf schleraktivierender und schlerorientierter Unterrichtsmethoden. Der daraus resultierende Paradigmenwechsel von der Lehrerzentrierung zu einem Lehrer in beratender und untersttzender Funktion, bedingt die Ausgestaltung des Unterrichts zunehmend mehr in die Hnde der Schler zu geben. Das pdagogische Konzept des handlungsorientierten Unterrichts fordert diese Elemente ein. In der Literatur lassen sich dazu eine Vielzahl unterschiedlichster hilfreicher Methoden und Anstze finden. Eine Methode, die sich im didaktischen Kanon des handlungsorientierten Unterrichts befindet, ist das Rollenspiel. Diese Hausarbeit befasst sich mit der Untersuchung der Methode Rollenspiel, das im Fach WiPo, am Beispiel eines fiktiven umweltpolitischen Szenarios: Mll- und Altlverbrennung im Kraftwerk der Stadtwerke Flensburg?", durchgefhrt wurde. Der fachliche Bezug und dessen didaktische und unterrichtliche Umsetzung ist dabei nicht auer Acht zu lassen, soll aber nicht im Fokus dieser Untersuchung stehen. Demnach ist die Wahl des fachlichen Rahmenthemas (in diesem Fall kologie) das Ergebnis der Einforderungen des Lehrplans und nicht von untersuchungsrelevanten berlegungen. Einleitend wird im ersten Kapitel der Bezug zum Modul, den Ausbildungsstandards und dem Lehrplan aufgezeigt. Ziele und Leitfragen werden formuliert und der Untersuchungsschwerpunkt der Hausarbeit dargestellt. Im zweiten Kapitel wird die Umsetzung des