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Das neue NATO-Konzept in der Feuerprobe Afghanistan : Eine kritische Diskursanalyse NATO-interner Sprache
Bok av Jens Engel
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbnde, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: The language of violence, peace and conflict, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Form des Weltsystems bedingt immer auch eine bestimmte Form zumindest der Auenpolitik. Lag
das Hauptaugenmerk der North Atlantic Treaty Organization (NATO) zu Zeiten des Kalten Krieges
vornehmlich auf der atomaren Strategie, wie z.B. der Flexible Response" (vgl. Varwick, Woyke, 2000:
14f.), so begann mit dem Ende der bipolaren Weltordnung auch eine latente Umbruchsphase fr die
Organisation. Diese endete mehr oder weniger im Strategischen Konzept des Bndnisses" von 1999.
Wohl auch unter den damals aktuellen Eindrcken der Humanitren Intervention im Kosovo verstand
sich die NATO nun mehr als Interventionsbndnis dessen security [...] remains [a] subject to a wide
variety of military and non-military risks which are multi-directional and often difficult to predict. These
risks include uncertainty and instability in and around the Euro-Atlantic area and the possibility of
regional crises at the periphery of the Alliance, which could evolve rapidly" (NATO, 1999: Abschnitt 20).
Weiterhin heit an selber Stelle, dass ethnische und religise Konflikte, territoriale Streitigkeiten,
gescheiterte oder schwache Reformen, Menschenrechtsverletzung und die Auflsung von Staaten zu
Instabilitt fhren knnen, die sich kausal auch zu bewaffneten Konflikten auswachsen knnen, die das
euro-atlantische Bndnis betreffen - ein offenes Konzept, das nur wenig Konkretes bietet, gleichzeitig
aber auch sehr umfassend, z.B. ihm Rahmen militrischer Interventionen, gedeutet werden kann.
Genau dieses neue Konzept der NATO, als Reaktion auf die vernderten globalen Bedingungen, und
dessen Rckwirkung auf Politik und militrische Einsatzformen sind Gegenstand