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Unterschiedliche Gesprachsstile Von Mannern Und Frauen : 'Du kannst mich einfach nicht verstehen'
Bok av Steffi Mohr
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universitt Karlsruhe (TH) (Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Feministische Literaturwissenschaft, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt dieses Gefhl nicht? Man redet und redet und pltzlich schiet einem der Gedanke in den Kopf: Ich knnte genauso gut mit einer Wand sprechen. Mein Gegenber versteht mich einfach nicht. Dieser Mensch spricht vermutlich nicht meine Sprache. Anders ergeben sein Verhalten und seine uerungen fr mich keinen Sinn. In dieser Hausarbeit mchte ich mich mit den unterschiedlichen Gesprchsstilen von Mnnern und Frauen beschftigen. Whrend beide Gesprchsstile, sowohl die Mnnersprache, als auch die Frauensprache, im Rahmen ihrer eigenen Gesetzmigkeiten in der Regel gut funktionieren, gibt es hufig Probleme, wenn die beiden sprachlichen Welten aufeinander treffen. Missverstndnisse, Verwirrung, Konflikte, Streitigkeiten und Frustration sind hufig zu beobachtende Folgen. Deborah Tannen, die sich mit dieser Problematik auseinander gesetzt hat, bezeichnet das Zusammentreffen der beiden sprachlichen Welten auch als interkulturelle Kommunikation". So als ob zum Beispiel zwei Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen, Religionen oder auch mit grundlegend anderen ethischen Grundstzen aufeinander treffen. John Gray drckt dieses Dilemma in seinem zweiten Buchtitel etwas berspitzer so aus: Mnner sind vom Mars - Frauen sind von der Venus" (1992). Soweit geht die Soziolinguistin Tannen nicht. Sie verbannt die beiden Geschlechter nicht auf jeweils einen anderen Planeten wie Gray es in dem Titel provokativ und polemisch formulierte. Sie weist Mnnern und Frauen lediglich unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt und Standpunkte in dieser zu. Diese ungleichen Weltbilder sieht sie als Ursache fr manche auftretenden Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Geschlechterparteien. Die Autorin versucht in ihre