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Der ffentliche Diskurs Um Die Ergebnisse Des G8-Gipfels Von Heiligendamm Im Spiegel Der These Der 'mediendemokratie
Bok av Jens Marquardt
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universitt Berlin (Otto-Suhr-Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar - Medialisierung der Politik, 54 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der folgenden Seiten steht das diffuse und oft nur sehr schwer greifbare Verhltnis zwischen dem medialen System auf der einen und den Entscheidungen der politischen Akteure in Heiligendamm auf der anderen Seite. Wurden die Medien ihrer Stellung als Vermittler im intermediren System zwischen Politik und Bevlkerung gerecht? Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus dem ffentlichen Diskurs rund um die Ergebnisse des Gipfeltreffens in Heiligendamm fr das Rollenverstndnis der Medien in unserer modernen Massendemokratie ableiten? In dieser Hausarbeit soll es konkret um die Beantwortung der folgenden zentralen Fragestellung gehen: Welches Beziehungsgefge zwischen medialem und politischem System lsst sich aus der Darstellung der Ergebnisse des G8-Gipfels 2007 im Spiegel der These der Mediendemokratie ableiten und was bedeutet dies letztlich fr den ffentlichen Diskurs? Bereits der Begriff des ffentlichen Diskurses ist sehr breit interpretierbar. In diesem Falle jedoch soll er sich auf die in den Medien stattfindende Debatte und den Austausch von Informationen und Meinungen beschrnken - auch wenn ffentlichkeit" bereits weit unter der Ebene der Massenmedien etwa bei zuflligen Aufeinandertreffen oder Veranstaltungen stattfindet. Das Konzept der Mediendemokratie wird im ersten Teil der Hausarbeit nher zu erlutern sein. Die Arbeit ist im Wesentlichen in drei Teile untergliedert: Zunchst soll das Verhltnis von Medien und Politik in allgemeiner Form und sollen die Grundlagen der These der Mediendemokratie rekapituliert und einige fr diese Arbeit zentrale Punkte herausgestellt werden. In einem zweiten Schritt folgt dann eine (empirische) Analyse zur