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Konkurrentenklage Gegen Die Besetzung Ziviler Amter Beim Bundesnachrichtendienst Durch Soldaten - Bverfg 2 BVR 2457/04 : Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Kontext der verfassungsrechtl
Bok av Thomas Adamczyk
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - ffentliches Recht / Sonstiges, Note: 14 Punkte, Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf (Lehrstuhl fr ffentliches Recht und Verwaltungslehre), Veranstaltung: Seminar zu den aktuellen Fragen des ffentlichen Rechts, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Hinblick auf die Rechtsschutzmglichkeiten eines unterlegenen Bewerbers im Auswahlverfahren um die Besetzung oder Befrderung um ein ffentliches Amt kommt der beamtenrechtlichen Konkurren-tenklage eine groe praktische Bedeutung zu. Diese Rechtsschutz-mglichkeit kann bei einem Versto gegen das Gleichheitsgrundrecht aus Art. 33 Abs. 2 GG in Anspruch genommen werden.
Diese Verfassungsnorm steht im Mittelpunkt der Seminararbeit. Unter Bezugnahme auf eine aktuelle Entscheidung des Bundesverfassungs-gerichts1 soll in besonderem Mae die Dogmatik des Art. 33 Abs. 2 GG herausgearbeitet werden. Dabei soll geklrt werden, welchen Funktionen Art. 33 Abs. 2 GG zu dienen bestimmt ist. Handelt es sich um eine Norm im subjektiven oder eher ffentlichen Interesse? Im Kontext von Art. 33 Abs. 2 GG sind das Leistungsprinzip und der Grundsatz der Bestenauslese von groer Wichtigkeit. Die beiden Prinzipien werden wegen ihrer Bedeu-tung fr das Bewerbungsverfahren im ffentlichen Dienst nher dar-gelegt. Im ersten Teil der Seminararbeit wird abschlieend das Ver-hltnis des Art. 33 Abs. 2 GG zu anderen Verfassungsnormen disku-tiert. Der zweite Teil der Seminararbeit, das Kapitel ber den Rechtsschutz auf dem Gebiet des Konkurrentenstreits, bildet einen weiteren Schwerpunkt der gesamten Darstellung. Gerade die verwaltungsrecht-lichen Mglichkeiten der Rechtsdurchsetzung sind wegen der Recht-sprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Instanzgerichte in der Literatur oftmals kritisch diskutiert worden. Sowohl der hier ver-tretene Meinungsstand ber die Rechtsschutzmglichkeiten des unter-legenen Bewerbers in einem Auswahlverfahren um ein ffentliches