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Vergleich Und Ubergangsprobleme Vom Alten Zum Neuen Tarifrecht Im Offentlichen Dienst
Bok av Sven Wilke
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - ffentliches Recht / VerwaltungsR, Note: 2,4, Universitt Hamburg (Universitt Hamburg Departement fr Wirtschaft und Politik (DWP)), Veranstaltung: Verwaltungsrecht, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen Epochen in der Entwicklung der modernen menschlichen Gesellschaft gibt es den historischen Nachweis, dass ein bestimmter Personenkreis im Auftrag des Herrschers bzw. spter des Staates Aufgaben der Verwaltung, Aufrechterhaltung der Ordnung (Polizei) und Rechtssprechung auch in Zeiten von Kriegsereignissen, Naturkatastrophen oder anderen wirtschaftlichen bzw. sozialen Erschtterungen des Staates durch ihre loyale Haltung zum Staat garantierten, dass die wichtigsten Funktionen eines Staates trotz der Geschehnisse weiter aufrechterhalten werden konnten.
Der Soziologe Max Weber unterscheidet deshalb zwischen patrimonialen Beamten, die im wesentlichen dem jeweiligen Herrscher verpflichtet waren und den brokratischen Beamten, die fest umrissenen Kompetenzen haben und an den Staat gebunden sind.
Im griechischen Staatswesen wurde erstmals festgestellt, dass Gesetze von Brgern geschaffen werden und bestimmten sozialen Zielen dienen - damit wurde erstmals die Bedeutung von Gesetzen als Regelmechanismus im Staat formuliert.
Diese Grundstze wurden im rmischen Reich bernommen und weitergefhrt. Nach dem Niedergang des rmischen Reiches waren in Europa die patrimonialen Beamten, die dem jeweiligen Herrscher verpflichtet waren vorherrschend. Es gab jedoch auch Ausnahmen unter den Knigreichen/ Frstentmern. So wurde z. B. im staufischen Sizilien unter Friedrich II groen Wert auf ein straff organisiertes, weltliches Beamten-tum gelegt. Unter seiner Herrschaft gab es einen Verwaltungsapparat mit Berufsbeamten und einer Behrdenverfassung.