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Earnout-Ansatz : UEberwindung unterschiedlicher Preisvorstellungen bei M&A-Transaktionen
Bok av Albert M Riedl
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,1, Universitt Ulm, 120 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmenskufe gewannen in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend an Attraktivitt, da sie schnelle Mglichkeit darstellen, um neue Mrkte zu erschlieen. Doch obwohl ein Unternehmenszusammenschluss schon allein aufgrund der damit verbundenen Synergieeffekte meist sinnvoll erscheint, knnen sich Kufer und Verkufer hufig nicht auf einen einvernehmlichen Transaktionspreis einigen. Die hheren Kaufpreisvorstellungen des Verkufers basieren in der Regel auf einer optimistischeren Zukunftseinschtzung. Beispielsweise ist er von der erfolgreichen Markteinfhrung eines neuen Produktes berzeugt. Fr den Kufer zhlen dagegen in erster Linie die zuknftig zu erwartenden Zahlungsstrme des Unternehmens. Diese hngen neben der Entwicklung des Unternehmens u.a. auch von der Finanzierung des Kaufpreises ab.
Somit entsteht zwischen dem fr den Verkufer gerade noch akzeptablen Transaktionspreis und der maximalen Zahlungsbereitschaft des Kufers eine z.T. erhebliche Spanne, die es zu berwinden gilt. In einer solchen Situation stellt die Earnout-Methode ein interessantes Instrument dar, welches zahlreiche bernahmen berhaupt erst mglich macht.
Die Idee einer Earnout-Konstruktion ist einfach. Der dabei vereinbarte Kaufpreis besteht aus zwei Komponenten. Zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung ist nur ein Teil des Kaufpreises genau festgelegt und umgehend fllig. Der zweite Teil ist abhngig von der zuknftigen Entwicklung des verkauften Unternehmens, meist festgemacht an einer Erfolgskennzahl wie z.B. Gewinn oder Cashflow. Dadurch erhlt ein mittels Earnout abgewickelter Kauf eine Art Wettcharakter, denn der endgltige Preis steht erst nach Ablauf der Earnout-Periode fest. Allerdings gibt es bei dieser Wette" nicht zwangslufig einen Sieger und einen Verlierer. Im Gegenteil, im Idealfall soll sich e