Okonomische Analyse Der Konzernsteuerquote : Ein Instrument, das die Vergleichbarkeit der Performance einer Steuerabteilung erhöht?

Bok av Dr Andreas Schmidt
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Universitt Paderborn, 73 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konzernsteuerquote als Magre fr die effektive Steuerbelastung von Konzernen ist in den letzten Jahren immer weiter in den Mittelpunkt des Interesses gerckt. Das liegt zum einen daran, dass sich die Unternehmen einem immer weiter zunehmenden Steuerwettbewerb gegenbersehen, in dem ein Vergleich allein an den tariflichen Steuerstzen offenkundig unzureichend ist - die tatschliche Steuerbelastung hngt nmlich nicht allein von diesen ab, sondern zu einem groen Teil auch von der steuerlichen Bemessungsgrundlage, die besonders im internationalen Vergleich wesentliche Unterschiede bezglich ihrer Ermittlung aufweist. Zum anderen liegt das aber auch daran, dass kapitalmarktorientierte Konzerne fr die Geschftsjahre, die nach dem 01.01.2005 beginnen verpflichtend nach IFRS bilanzieren mssen und somit gleichzeitig auch eine steuerliche berleitungsrechnung zu verffentlichen haben, aus der die Konzernsteuerquote hervorgeht. Der Konzernsteuerquote kommen hier unterschiedliche Funktionen zu. Zum einen soll sie externen Bilanzlesern einen Einblick in die betriebliche Steuerpolitik gewhren, zum anderen wird sie von der Steuerabteilung als Ziel- und Kontrollgre herangezogen, wodurch die eigene Leistung besser beurteilt werden soll. Eine dritte Funktion ist die, von der Unternehmensleitung als Magre herangezogen zu werden, um die Leistung der Steuerabteilung besser beurteilen zu knnen. An diese Funktionen schliet sich auch das Thema dieser Diplomarbeit an, in der untersucht werden soll, ob die Konzernsteuerquote ein Instrument ist, um die Performance einer Steuerabteilung vergleichbarer zu machen.