Liknande böcker
Das Habitus-Konzept unter Einbeziehung des Feld-Begriffes in der Soziologie Pierre Bourdieus
Bok av Josephine Ernst
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Soziologie), Veranstaltung: Proseminar: Einfhrung in die neuere soziologische Theorie", 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll eines der wichtigsten Konzepte des Ethnologen und Soziologen Pierre Bordieu dargestellt werden, das des Habitus. Dabei soll fokussiert werden, was der Habitus ist und wie er funktioniert. Im weiteren Verlauf soll dann Bourdieus Feld-Konzept vorgestellt werden, welches unweigerlich mit dem der Habitustheorie verknpft ist. Diese Komplizenschaft" soll dann im Folgenden thematisiert werden.
Die Aufgabe, die Bourdieu sich stellte, war, zwei einander unvershnliche gegenberstehende Positionen zu vershnen: einmal die Position dass kulturelle Objekte eine eigene innere Logik und Dynamik entfalten, und zum anderen die Position, dass sie gleichwohl angebunden sind an die soziale Welt und daher auch mit den Mitteln der Soziologie begreifbar sein mssen."
Ein ausschlaggebender Punkt zur Entwicklung des Habituskonzepts waren seine Feldforschungen in Algerien. Augrund dieser Tatsache kann erkannt werden, dass Bourdieus Konzept aus empirischen Forschungsfragen heraus entwickelt" wurde und nicht nur theoretisch von ihm gedacht wurde.
Noch zwischen 1962 und 1965 verwendete Bourdieu in seinen Ausfhrungen den Begriff des Ethos" um eine feststehende Haltung auszudrcken. Erst 1967 fhrte er dann den Begriff des Habitus" ein, der den Kern in seiner Soziologie der sozialen Praxis ausmachen soll.
Im Folgenden wird nun ein kurzer Ausschnitt darber gegeben, von welchen Wissenschaftlern und inwiefern Bourdieu besonders beeinflusst oder angeregt wurde.
Pierre Bourdieu wurde schon sehr frh mit verschiedenen Weltvorstellungen konfrontiert, was nicht zuletzt an seinem Studium der Philosophie bei Gueroult lag. Dessen berlegungen und Ansichten vor alle