Die Situation Der Schuler Mit Migrationshintergrund Im Deutschen Bildungswesen : Befunde, Erklärungsansätze und Vorschläge zur Integration

Bok av Hanna Cieslak
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pdagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Ruhr-Universitt Bochum, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Selektiv, diskriminierend, undemokratisch - das deutsche Schulsystem bietet nicht allen Kindern die gleichen Chancen. (...) und das Recht auf Bildung wird nicht berall ausreichend umgesetzt. Dies betrifft insbesondere Migranten und sozial Schwache. Kinder aus Zuwandererfamilien werden systematisch benachteiligt. Jahre-, wenn nicht jahrzehntelang haben weder Bildungs- noch Sozialpolitiker ihre Hausaufgaben gemacht. (...) Jahrzehnte nach der Ankunft von Migranten mssten heute Tausende deutscher Kinder auslndischer Herkunft besser in das Bildungssystem und in die Gesellschaft integriert worden sein, als es hier in Deutschland der Fall ist!" (MUOZ, V.. IN: BERICHT FR DAS RECHT AUF BILDUNG IN DEUTSCHLAND, 2006) Mit diesen harten Worten kritisierte der UN-Sonderberichterstatter (...) das deutsche Bildungssystem und zeigte damit, dass Deutschland sieben Jahre nach dem ersten PISA-Schock International erneut in der bildungspolitischen Kritik steht. [...] Allein schon die Tatsache, dass sich viele Autoren dazu entschieden haben, ber Migranten im deutschen Schulwesen" zu schreiben, statt ber die Thematik Deutsche Kinder im deutschen Schulwesen", zeigt, dass in unserer Kultur sptestens seit PISA die Migranten-Thematik als ein bildungspolitisches Problem eine besondere Beachtung und Begrndung verdient. (...). Das Buch mit einer eingehenden Deskription wichtiger Fakten zur Situation der Migranten im deutschen Schulwesen, in deren Verlauf wichtige Gesichtspunkte ber die Lage im Primar- und Sekundarbereich, sowie nationale Unterschiede zwischen den Migranten aufgezeigt werden. Anschlieend folgt die Herausarbeitung und Skizzierung verschiedener Erklrungsanstze, die anhand von markanten Befunden und empirischen Studien wie z. B. von DIEFENBACH sowie GOMOLLA UND RADTKE versuchen,