Entwicklung Und Einf hrung Eines Zielgruppenspezifischen Konzeptes Zur Gewinnung Und Bindung Von Qualifizierten Fachkr ften in Mittelst ndischen Unternehmen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Hochschule Coburg (FH), 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausgangssituation dieser Arbeit ist der Mangel an Fach- und Fhrungskrften in Deutschland, der Unternehmen mehr denn je zu einem Richtungswechsel ihrer Personalstrategie zwingt. Nur durch eine innovative Personalpolitik kann diesem Mangel mittel- bis langfristig entgegengewirkt werden. Als latente Personalressource ist die Zielgruppe qualifizierter Frauen anzusehen. Es geht hierbei nicht nur darum, Potentiale abzuschpfen, sondern junge Frauen auch frhzeitig fr Technik zu begeistern, fr das Unternehmen zu gewinnen und an dieses zu binden. Ein Lsungsansatz ist die Schaffung von Chancengleichheit in allen Bereichen des Unternehmens. Die Frauen werden durch spezielle Programme ihren Fhigkeiten entsprechend gefordert und gefrdert. Dies geschieht einerseits durch zielgruppenspezifische Manahmen und andererseits durch die Schaffung attraktiver beruflicher Perspektiven. Grundvoraussetzung ist die Bercksichtigung der speziellen Situation berufsttiger Frauen und deren Rollenkonflikt, der sich aus der schwierigen Vereinbarkeit von Beruf und Familie ergibt. Ergnzend ist die Implementierung des Work-Life Service" von Bedeutung, um durch gezielte Manahmen dem Rollenkonflikt der Frauen entgegen zu wirken. Daraus resultiert die Notwendigkeit, die betrieblichen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie ohne Einbuen der beruflichen Entwicklungsperspektiven mglich ist, um die Gruppe an qualifiziertem Personal zu vergrern. Insbesondere die Schaffung einer Work-Life-Balance fhrt zu einer hheren Motivation und Arbeitszufriedenheit sowie einer reduzierten Stressbelastung fr die Arbeitnehmer. Als finanzwirtschaftliche Wirkungen sind hieraus insbesondere eine Reduzierung der Fehlzeiten und Fluktuationsquoten, Kosteneinsparungen durch Arbeitszeitflexibil