Die Kritik Der Queer Theory an Der Konstruktion Einer Bipolaren Geschlechtsidentit t

Bok av Michael Becker
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Mnner, Sexualitt, Geschlechter, Note: 1, Universitt Hamburg, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit beschftige ich mich mit der Queer Theory, um zu analysieren, wie sich deren Kritik an der Konstruktion einer bipolaren Geschlechtsidentitt uert. Anders formuliert knnte die Fragestellung daher auch lauten: Sind zwei Geschlechter schon genug oder bereits zuviel? Dazu will ich im Ersten Teil Begrifflichkeiten wie Geschlechtsidentitt", Bipolaritt" und Heteronormativitt" definieren und zueinander in Bezug setzen, um die normierenden Auswirkungen dieser Konstruktion zu beleuchten. Im Zweiten Teil widme ich mich der Kritik an eben dieser Konstruktion, welche mageblich von der Queer Theory vorangetrieben wird. Dazu ist es unerlsslich, erst einmal die Sex-Gender-Theorie zu betrachten, auf deren theoretischen Errungenschaften die Queer Theory in groen Teilen aufbaut. Darber hinaus soll durch den geschichtlichen Ausschnitt der sozialen Bewegungen (Homophilen-Bewegung, Homo-Befreiung und Lesbischer Feminismus) aufgezeigt werden, mit welchen gesellschaftlichen Vernderungen sich die genannte Konstruktion konfrontiert sah. Fr die Verunsicherungen, die diese Eigenartigkeiten" mit sich brachten, liefert die Queer Theory schlielich den theoretischen berbau.