Fuhrungsstilforschung : das Entscheidungsmodell von Vroom und Yetton: Einsatzgebiete sowie Vor- und Nachteile - Analyse anhand eines praktischen Beispiels

Bok av Dirk Holzapfel
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 2,0, Fachhochschule Nordhausen, Veranstaltung: Personalmanagement, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Personalfhrung ist die Optimierung des Verhltnisses zwischen Fhrungskraft und Mitarbeiter im Hinblick auf eine weitgehende Integration von Unternehmens- und Individualzielen."1 Um diese Ziele zu erreichen, gewinnt die Personalfhrung mehr und mehr an Bedeutung. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter spiegelt sich letztendlich auf das gesamte Unternehmen wider. Ein angenehmes Arbeitsklima, rcksichtsvolle Vorgesetzte sowie Kollegen sorgen fr eine gute Stimmung in den Abteilungen und frdern eine gute Zusammenarbeit sowie die eigene Arbeitsleistung und den Erfolg des Unternehmens. Stellt sich nur die Frage, wie man als Vorgesetzter seine Mitarbeiter richtig fhrt. Viele Verhaltensforscher und andere Experten beschftigen sich schon seit vielen Jahren mit diesem Thema. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass es kein Patentrezept fr den richtigen Fhrungsstil gibt, denn beim Thema Fhrung spielt Erfahrung eine groe Rolle. Die Situation richtig einschtzen und danach richtig zu entscheiden, dies soll mit den verschiedenen Fhrungs- bzw. Entscheidungsmodellen vereinfacht werden. Vroom und Yetton haben ein solches Entscheidungsmodell kreiert, welches im Mittelpunkt dieser Ausarbeitung stehen soll. Sie unterscheiden zwischen Problemen, die Gruppen betreffen und Problemen, die nur eine Person betreffen. Der Entscheidungsbaum von Vroom und Yetton stellt graphisch die in die engere Auswahl kommenden Entscheidungsoptionen dar, die durch die Entscheidungsregeln sowie Beantwortung der Problemattribute herausgefiltert wurden. Um die Theorie etwas verstndlicher zu gestalten, zeigt jeweils ein Beispiel die Anwendung des Entscheidungsmodells in der Praxis bei Gruppenbzw. Individualproblemen. Nach der Darstellung der Beispiele werden neben den Vort