Das Sparverhalten Der Privaten Haushalte in Deutschland : Eine Prognose des zukünftigen Marktpotentials für Anbieter von Kapitalanlageprodukten

Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Brse, Versicherung, Note: 2,0, Universitt Hamburg, Veranstaltung: Empirische Wirtschaftsforschung, 58 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sparverhalten der privaten Haushalte in Deutschland ist ein noch weitgehend unvollstndig verstandener Aspekt. Zwar existiert seit geraumer Zeit eine Vielzahl von theoretischen Anstzen, welche die relevanten Umstnde der Ersparnisbildung zu erklren versuchen, doch finden sich in der Realitt immer wieder Beispiele, deren Sparttigkeit diesen theoretischen berlegungen widerspricht. In der Gesamtbetrachtung wird allgemein angenommen, dass das Sparverhalten sich durch das Bewusstsein der jeweiligen gesellschaftlichen Umgebung prgt. Im Einzelfall sind jedoch eine ganze Reihe subjektiver Faktoren fr die letztendliche Sparentscheidung ausschlaggebend. Megatrends wie der demografische Wandel oder die Globalisierung verndern daher nicht nur das Verhalten der Gesellschaft, sondern wirken ber diese subjektiven Faktoren mit unterschiedlicher Intensitt auf die Sparer. Je nach soziokonomischer Merkmalsausprgung der privaten Haushalte werden die Reaktionen verschieden ausfallen - und dieses wiederum auch mit unterschiedlicher Intensitt. Doch was sind diese subjektiven Faktoren? Welche Gren bestimmen letztendlich, wer wie spart? Fragen, die fr die Anbieter von Kapitalanlageprodukten angesichts des globalen gesellschaftlichen Wandels von entscheidender Bedeutung fr den weiteren wirtschaftlichen Erfolg sind. Die vorliegende Arbeit gibt hierauf eine Antwort. Von den ersten mhseligen Versuchen der konomie bis hin zu aktuellen behavioristischen Anstzen wird ein Einblick in die theoretischen Erkenntnisse ber die wesentlichen Ursache-Wirkungszusammenhnge innerhalb eines Sparvorgangs gegeben. Daran anschlieend wird zur Bestimmung des Sparverhaltens eine literarische Herleitung der subjektiven B