Ursachen des Wandels der christlich-islamischen Beziehungen zu Lebzeiten des Propheten Mohammed

Bok av Katharina Fulle
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2,0, Universitt Hamburg (Institut fr Missions-, kumene- und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der christlich-islamischen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschftigt sich mit dem Wandel der christlich-islamischen Beziehungen zu Lebzeiten des Propheten Mohammed (ca.570-632 n. Chr.) und der Forschung nach deren Ursachen. Da sich die Geschichte des Islam zu Lebzeiten von Mohammed an seinen Offenbarungen und Handlungsweisen orientiert, knnte es im Titel auch heien Ursachen des Wandels der Beziehungen zwischen Mohammed und dem Christentum zu seinen Lebzeiten". Trotzdem sich diese Arbeit chronologisch nach den Etappen in Mohammeds Leben ausrichtet und vor allem nach den Ursachen im Wandel seines Verhltnisses zum Christentum sucht, legt die Handlungsweise und Gesetzgebung des Propheten Mohammed den Grundstein fr die christlich-islamischen Beziehungen allgemein. Dies sollte auch im Titel zum Ausdruck kommen. Mit Hilfe einer chronologischen Darstellung der Entwicklung der christlich-islamischen Kontakte in Etappen wird der Phasenverlauf von einem friedlich-toleranten Neben- und Miteinander beider Religionsgemeinschaften hin zu dem feindseligen Klima gezeigt, deren Auslufer das Verhltnis auch heute noch prgen. Um die Ursachen des Wandels ergrnden zu knnen, kommt man nicht umhin, den Wandel selbst zu beschreiben. Das zweite Kapitel beginnt daher in der vorislamischen Zeit und beschftigt sich mit der Klrung der religisen Umgebung in die Mohammed hinein geboren wurde und die ihn zweifellos in seinen spteren berzeugungen beeinflusst hat. Es beschreibt die Voraussetzungen und Bedingungen unter denen sich die christlich-islamischen Beziehungen entwickelten. Mit der Entwicklung von Mohammeds Geburt bis zur hira und der Auswanderung der muslimischen Gemeinde aus Mekka nach Medina, beschreibt das dritte Kapitel den Hhepunkt der f