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Strukturwandel in Der Metropolregion N rnberg
Bok av Matthias Will
Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Organisation und Verwaltung, Note: 1,3, Fachhochschule fr ffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern in Mnchen (Allgemeine innere Verwaltung), Veranstaltung: Volkswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vergleich zu Mnchen hat eine verstrkte De-Industrialisierung deutlich spter begonnen. Auch sind die drei Stdte Nrnberg, Frth und Erlangen noch strker vom Industriesektor geprgt als Mnchen. Erlangen ist bei sektoraler Betrachtung mit Abstand die noch am strksten vom produzierenden Gewerbe geprgte Stadt. Bei funktionaler Abgrenzung drfte sich aber ein etwas anderes Bild ergeben. In Frth ist der Strukturwandel am deutlichsten verlaufen und hat zu den grten Verwerfungen gefhrt.
Obwohl im Zeitraum 1991 bis 2005 das BIPn um 42,7 % gestiegen ist, ist die Zahl der Erwerbsttigen um 1,1 % leicht gesunken. Die Region hat daher leicht an ihrer Attraktivitt verloren. Lediglich Erlangen hat hinsichtlich der Zahl der Erwerbsttigen vom Strukturwandel profitiert. Die Finanzierungs-, Vermietungs- und Unternehmensdienstleistungsbranchen haben insgesamt die grten Zuwchse zu verzeichnen. Gerade diese Branchen zeigen, dass ein starker Anstieg der Produktivitt nicht zwangslufig zu einem Rckgang der Beschftigung fhren muss. Im brigen sind das BIPn und die BWSn ungenaue Gren zur Abbildung eines Strukturwandels.
Wie sich gezeigt hat, verfgt der Kernbereich der Metropolregion Nrnberg weder ber eine homogene Wirtschaftsstruktur, noch ber eine gleiche Entwicklung. Trotz des bestehenden rumlichen Zusammenhangs ist die Region von vielzhligen Disparitten geprgt. Diese Vielfltigkeit ist aber auch wnschenswert, da branchenbedingte konjunkturelle Einbrche besser ausgeglichen werden knnen. Auch wird ein branchenbedingter Strukturwandel deutlich abgeschwcht.