Ist Die Partnerschaft Der Afrikanischen Union Und Der Europ ischen Union Im Darfur-Konflikt Ein Erfolg?

Bok av Bjorn Richter
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,3, Freie Universitt Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: "Die internationalen Beziehungen Afrikas sdlich der Sahara", 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Darfur ist eine Region im Westen des Sudans, die seit hunderten Jahren immer wieder ethnische Konflikte hervorbrachte, siedelten sich dort im Laufe der Jahrhunderte unterschiedliche arabische und einheimische afrikanische Stmmen verschiedener Ethnien und religiser Prgung an. Nach dem Auseinanderbrechen der regierenden Partei im Jahre 1999 und dem Aufkommen neuer politischer und militrischer Gruppierungen im Jahre 2003, die gegen eine weitere Marginalisierung der Region eintraten, entstand in der Region innerhalb krzester Zeit ein Konflikt entlang der ethischen Konfliktlinien. Nachdem unter dem Druck der internationalen Gemeinschaft und unter Federfhrung der Afrikanischen Union zuerst in 2004 ein brchiger Waffenstillstand und in 2005 und 2006 Friedensabkommen zwischen der nationalen Regierung in Khartum und den Rebellentruppen JEM und SLA unterzeichnet wurden, entstand auf Grundlage der UN Resolutionen 1591 und 1593 die so genannte AMIS (Friedensmission der Afrikanischen Union in Darfur) unter Federfhrung der Afrikanischen Union. Die Europische Union sicherte der Mission insgesamt 250 Millionen Euro und weitere Untersttzung bis 2007 zu, um die AU bei ihrer bisher grten peace-keeping" Mission zu untersttzen. Die vorliegende Hausarbeit nimmt die aktuellen Entwicklungen zum Darfur-Konflikt um die neue UN Resolution 1769 vom 31. Juli 2007 und die Entsendung einer gemischten AMIS/UN Truppe zum Anlass die bisherige Zusammenarbeit zwischen der Afrikanischen Union und der Europischen Union als Regionalorganisationen auf ihre Erfolge zu untersuchen und dabei natrlich auch die bilateralen Aktivitten der Mitgliedsstaaten und