Status Quo Der Auseinandersetzung Mit Dem Corporate Social Responsibility-Konzept in Der Betriebswirtschaftlichen Forschung in Deutschland

Bok av Benjamin Krapp
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,7, Philipps-Universitt Marburg, 136 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Corporate Social Responsibility" (CSR) hat in der Praxis in den letzten Jahren und Jahrzehnten einen erheblichen Bedeutungszuwachs erfahren. Bedingt ist diese Entwicklung auch innerhalb der betriebswirtschaftlichen Forschung in Deutschland auszumachen. So muss zwar einerseits festgestellt werden, dass das relative Aktivittsniveau der deutschsprachigen betriebswirtschaftlichen Forschung bezglich dieses Themas als niedrig zu bezeichnen ist. Andererseits kommt man nicht umhin zu konstatieren, dass innerhalb der betriebswirtschaftlichen Forschung in Deutschland zu diesem Thema (bzw. zu verschiedenen Aspekten dieses Themas) inzwischen eine nicht unbeachtliche Zahl an Arbeiten vorliegt. Die Folge davon ist das angenehme Erfordernis - angenehm insofern, als dass es diese Arbeit berhaupt erst ermglicht - einer systematischen Reflexion des bestehenden Wissens. Vor diesem Hintergrund ergibt sich als Hauptzielsetzung der vorliegenden Arbeit, den Status quo der betriebswirtschaftlichen Forschung zum CSR-Konzept in Deutschland in qualitativer Hinsicht zu beleuchten. Konkret soll diese Arbeit die Frage beantworten (helfen), welche inhaltlichen Schwerpunkte die entsprechenden Publikationen seit 1989 gesetzt haben, wie diese zueinander in Beziehung gesetzt und wie diese in einen umfassenderen Bezugsrahmen eingeordnet werden knnen. Das Nebenziel dieser Arbeit ist es, "weie Flecken auf der Problemlandkarte" zu identifizieren; es wird also angestrebt, sich den Perspektiven der betriebswirtschaftlichen Forschung in Deutschland bezglich einer Auseinandersetzung mit dem CSR-Konzept zu widmen. Legitimiert wird die Hauptzielsetzung dieser Arbeit zum einen, wie bereits angedeutet, durch die Vielzahl der zu dem Thema vorliegenden Publikationen, wo