Behinderung ALS Soziale Konstruktion : Die Widerspiegelung sozialer Befindlichkeit körperbehinderter Menschen unter dem Einfluss veränderter gesellschaftlicher Bedingungen

Bok av Nico Thie
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg (Erziehungswissenschaft / FB Rehabilitationspdagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk bietet, aus einer empirischen Sichtweise heraus einen Einblick in die Selbsterfahrungen zweier krperbehinderter Menschen in jeweils zwei unterschiedlichen gesellschaftlichen Systemen. Dem der ehemaligen DDR und dem des heutigen wiedervereinten Deutschland. Es wird deutlich, wie beide ihre Behinderung in unterschiedlichen sozialen Kontexten erlebt haben. Die methodische Grundlage dieser Arbeit liegt in der `Analyse biografischer Prozessstrukturen` unter der Einbeziehung grundlegender Aussagen des symbolischen Interaktionismus und des Materialismus. Inhaltsverzeichnis Vorwort 1.Einleitung Kapitel I: Theoretischer Teil 2.Klrung von Begrifflichkeiten 2.1.Der Begriff der Behinderung 2.2.Der Begriff der Krperbehinderung 2.3.Der Begriff der Biografie 3.Zur theoretischen Sichtweise 3.1.Der Materialismus 3.2.Der symbolische Interaktionismus 4.Zum Erhebungsverfahren 4.1.Das narrative Interview 4.1.1.Die Analyse der Interviews 4.1.2.Zur Transkription des Erzhltextes Kapitel II: Empirischer Teil 5.Erfahrungen bei der Erhebung der Interviews 6.Inhaltliche Zusammenfassung beider Biografien 6.1.Einblick in die Biografie von Frau A 6.2.Einblick in die Biografie von Frau B 7.Kontrastive Analyse der Interviews 7.1.Biografische Handlungsplne 7.1.1. Frau A:Ich hab mich also wirklich nur ber Leistung definiert." 7.1.2. Frau B: Und mein Ziel war, selbstndig zu leben und ne Familie zu haben." 7.2. Verlaufskurven des Erleidens 7.2.1. Frau A: Und dann bin ick zusammenjeklappt. Dann ging da halt nix mehr." 7.2.2. Frau B:Der schwerste Umbruch war fr mich h den Beruf uffzugeben." 7.3.Institutionelle Erwartungshaltungen 7.3.1. Frau A:Und ich htte gerne was mit Kindern gemacht. Gut, das hatte sich dann h aufgrund meiner Behinderung e