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Von Der Richtigkeit Des Begriffes Von Sittlichkeit Und Der Apriorit t Des Begriffes Der Pflicht F r Alle Vern nftigen Wesen
Bok av Stephanie Lipka
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Philosophisches Seminar ), Veranstaltung: Proseminar: Einfhrung in die kritische Ethik Immanuel Kants, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschftigt sich mit dem zweiten Abschnitt der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten". Kant beginnt diesen Abschnitt gleich mit einer These: "Wenn wir unsern bisherigen Begriff der Pflicht aus dem gemeinen Gebrauche unserer praktischen Vernunft gezogen haben, so ist daraus keineswegs zu schlieen, als htten wir ihn als einen Erfahrungsbegriff behandelt."
Von dieser These ausgehend argumentiert Kant und schliet wieder mit dem Gedanken, dass der Begriff der Pflicht ein Vernunftsbegriff ist.
Aus seinen berlegungen zur Aprioritt der Begriffe der Pflicht und der Sittlichkeit leitet Kant eine Begriffserweiterung ab - er spricht nicht mehr vom Menschen allein, sondern von den "vernnftige[n] Wesen berhaupt".
Meine Arbeit ist eine Textinterpretation der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten".
Warum findet "Nachahmung im Sittlichen gar nicht statt" und warum dienen "Beispiele nur zur Aufmunterung"? Fragen, die auch heute bewegen. Denn im Grunde geht es Kant um selbstbestimmte Aufrichtigkeit, die uns fern von Clichs und gesellschaftlichen Zwngen unmotiviert gut handeln lsst.