Wechselwirkung zwischen Politik und Medien. Politische Kommunikation zu Zeiten des Wahlkampfes : Eine Analyse der Wahlkampfe 1994, 1998 und 2002

Bok av Anja Engel
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Universitt Potsdam (Sozialwissenschaften), 88 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studie macht sich auf die Suche nach den Faktoren, welche die Einstellungen, Bewertungen und Wahrnehmungen der Whler im Rahmen der Modernisierung der Wahlkmpfe betreffen. Der zeitliche Horizont der Untersuchung erstreckt sich dabei auf die zu Beginn dieser Arbeit zurckliegenden drei Wahlkmpfe von 1994, 1998 und 2002. Gegenstand der Arbeit werden hauptschlich die CDU/CSU und die SPD sein, da dies die mit Abstand grten Kontrahenten sind, die den Parteienwettbewerb im Allgemeinen und den Wahlkampf im Besonderen dominieren. Der politisch-kommunikative Prozess ist komplex und eng verknpft mit Wahlkmpfen. Diese Arbeit zielt nicht auf eine sozialwissenschaftliche Theoriebildung, sondern auf die Darstellung der Komplexitt politischer Kommunikation in der modernen Mediengesellschaft whrend der Wahlkmpfe. Eine umfassende Darstellung von Medien bildet dabei Anfang und Ausgangspunkt der Arbeit. Der bersichtlichkeit wegen wird diese Arbeit in drei eigene, durchaus separiert zu betrachtende Strnge geteilt, die jeweils in den Gesamtkontext einzuordnen sind. Der erste Teil besteht aus strker theoretisch betrachteten Teilen. Dabei wird folgendermaen vorgegangen: Zunchst wird in einer theoretischen Hinfhrung ein berblick ber das Verhltnis von Politik und Medien in Deutschland gegeben. Sowohl die Funktionen und rechtlichen Grundlagen als auch das Verhltnis der beiden Systeme zueinander werden untersucht. Dieser Abschnitt dient dazu, Begrifflichkeiten und Hintergrnde zu erlutern, auf denen die weitere Untersuchung aufbaut. In dem sich anschlieendem Abschnitt werden die Rahmenbedingungen skizziert, unter denen Wahlkmpfe in Deutschland stattfinden. Zu diesem Zweck werden die wesentlichen Merkmale von Wahlkmpfen weiter przi