Massentourismus in den Nationalparks - Konflikte und Management, das Fallbeispiel Banff und Jasper

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universitt Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Nordamerika Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nationalparks gehren zu Kanadas natrlichem Erbe und sollten als Unterpfand dafr verwaltet und bewahrt werden, dass die Kanadier und ihre Gste hier auch weiterhin auergewhnliche und charakteristische Landschaften mit all ihren Formen, Pflanzen und Tieren in einem weitgehend unberhrten Zustand erleben knnen." Diese Grundstze bestimmen die Arbeit von Parks Canada, eine Oranisation, zustndig fr die Verwaltung und den Erhalt aller Nationalparks. Seit der Verkndung des National Parks Act, des Gesetzes ber Nationalparks, im Jahre 1930 hat sich an dieser Grundidee nicht viel gendert. Auf den ersten Blick mag es aussehen, als stnde der Gedanke der Nutzung im Widerspruch zu dem der Erhaltung; das muss aber nicht unbedingt der Fall sein. Bis zu den sechziger Jahren kamen relativ wenige Touristen in die Nationalparks, so dass die Belastung fr diese Reservate der Wildnis geringfgig blieb. Zunehmende Freizeit und wachsende Motorisierung haben jedoch in den letzten Jahren die Besucherzahlen drastisch in die Hhe schnellen lassen. Sollen die Naturschtze der Parks den nachfolgenden Generationen erhalten bleiben, so mssen wir lernen, sie zu achten und zu pflegen. Da Kanadas Nationalparks, wie bereits erwhnt, ein sehr beliebtes Reiseziel darstellen und fr den Besuchern ganzjhrig ein hohes Angebot an Aktivitten zur Verfgung gestellt wird, geht es im Folgendem, dieser Hausarbeit, um den Massentourismus und die nachhaltige Entwicklung in den Nationalparks.