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Die Rolle des Vorgesetzten fur die Vertrauensbildung bei Mitarbeitern
Bok av Thomas Pütz
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, FernUniversitt Hagen (Kurt Lewin Institut fr Psychologie), 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konstrukt Vertrauen ist sowohl im Alltagsleben als auch in der wissenschaftlichen Betrachtung ein relevantes Thema. Vertrauen soll in dieser Arbeit weniger als wertvolles ethisch-moralisches Gut in der zwischenmenschlichen Interaktion Betrachtung finden, sondern aus der Perspektive effizienten, wirtschaftlichen Handelns, optimaler Zusammenarbeit und Kooperation in Unter-nehmen - insbesondere zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern - gesehen werden. Zudem gilt Vertrauen als wichtiger schwer imitierbarer Wettbewerbsvorteil von Unternehmen (Osterloh, 2006). Insbesondere die konstitutiven Merkmale von Dienstleistungen Intangibilitt und die Integration des externen Faktors (Bruhn, 1999, S. 35) verdeutlichen die hohe Bedeutung von Vertrauen. Die Unsicherheit in der hheren Interaktion zwischen Kunde und Mitarbeiter des Unternehmens und die erschwerte objektive Beurteilung der Leistung durch den Kunden machen Vertrauen erforderlich. Ein (vertrauenswrdiges) Verhalten der Mitarbeiter wird aber auch stark vom praktizierten (vertrauensvollen) Fhrungsstil geprgt. Wie sich weiterhin zeigen lsst, wirkt sich Vertrauen innerhalb der Organisation auch auf die Effizienz und Effektivitt der Mitarbeiter aus. Zudem schtzt Vertrauen in schlechten Zeiten (z.Bsp. Reorganisation, Vernderungsprozesse) die Organisation, weil Mitarbeiter strker motiviert sind, die (neuen) Ziele zu erreichen (Graeff, 1998, zitiert in Schweer, 2003, S. 82). Also alles gute Grnde fr den Aufbau und Erhalt von Vertrauen in Unternehmen.
Nach einer Begriffsbestimmung von Vertrauen im zweiten Kapitel, werden im dritten Kapitel die Determinanten der Vertrauensbildung aufgezeigt. Der Schwerpunkt der Arbeit befasst sich im vierten Kapitel mit den Einflussmglichkeiten