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Die Naturzustandsfiktion Bei Thomas Hobbes Und Jean-Jacques Rousseau Und Deren Bedeutung F r Ihre Politische Philosophie
Bok av Adam Galamaga
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Einfhrung in die Politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorie des Gesellschaftsvertrages wird manchmal als Friedenswissenschaft bezeichnet, denn sie hat vor allem zum Ziel, die Bedingungen fr die Sicherung bestndigen Friedens zu bestimmen. Die Kontraktualisten behaupten, der Mensch sei kein zoon politikon; vielmehr knnte die Vergesellschaftung der Menschen erst durch souverne Macht (Staat) erreicht werden. Die Annahme, dass die Menschen nur knstlich in die Gesellschaft integriert werden knnen, stellt den Ausgangspunkt fr den Gesellschaftsvertrag dar.
Die politische Macht, die Einrichtungen des Staates und die Souvernitt des Herrschers werden dadurch legitimiert, dass der bergang vom Naturzustand in den gesellschaftlichen Zustand fr jeden Einzelnen profitabel bzw. vernnftig ist. Damit der gesellschaftliche Zustand mglich ist, mssen die Menschen von der Notwendigkeit, in diesen einzutreten, berzeugt sein. Formal gesehen ergibt sich der gesellschaftliche Zustand aus dem Gesellschaftsvertrag. Die beiden Philosophen liefern zahlreiche Argumente dafr, warum es vorteilhaft sein sollte ihn zu schlieen.