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Die deutsche Ostpolitik und die KSZE als Bedingung der deutschen Einheit : Die Rolle Willy Brandts in der Ostpolitik der BRD
Bok av Jessica Mohr
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Auenpolitik, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg (Institut fr Politikwissenschaften), Veranstaltung: Nationale und internationale Konflikte: Der Fall der deutschen Vereinigung, Sprache: Deutsch, Abstract: Viel wird geschrieben von der Ostpolitik Willy Brandts. Aber was ist die Ostpolitik eigentlich? Schwer ist sie durch einen Begriff zu fassen oder zu umschreiben. Die Definition von Meyers Lexikon versucht es folgendermaen: im engeren Sinn die in den 1960er-Jahren unter Bundeskanzler K. G. Kiesinger eingeleitete, in der Vertragsdiplomatie (Ostvertrge) der sozialliberalen Koalition (1969-82) gipfelnde Auenpolitik gegenber der UdSSR, Polen und der Tschechoslowakei. Die neue Ostpolitik", besonders unter W. Brandt (1969-74), stand in engem Zusammenhang mit der Deutschlandpolitik". Wie bedeutend die Ostpolitik auch international war, zeigt der Eingang des Wortes in den anglikanischen Sprachraum. Dort ist im Wrterbuch von britannica zu lesen: West German foreign policy begun in the late 1960s. Initiated by Willy Brandt as foreign minister and then chancellor, the policy was one of dtente with Soviet-bloc countries, recognizing the East German government and expanding commercial relations with other Soviet-bloc countries. Treaties were concluded in 1970 with the Soviet Union, renouncing the use of force in their relations, and with Poland, recognizing Germany's 1945 losses east of the Oder-Neisse Line. The policy was continued by Chancellor Helmut Schmidt. " .
Schwer zu fassen bleibt die Ostpolitik trotzdem. Eine Vorstellung kann wohl eher das Ziel der Politik, wie es von Willy Brandt selber immer formuliert wurde, liefern: Wandel durch Annherung". Mit den Ostvertrgen sollten Hindernisse berwunden und Widerstnde abgebaut werden, um zu einem ruhigeren und sicheren Nebeneinander, und in fernerer Zukunft auch einem friedlichen Miteinander, kommen