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Die ffentliche Meinung in Frankreich Nach Den Krawallen Im November 2005
Bok av Katarzyna Odrozek
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritten, Minoritten, Note: 1,8, Europa-Universitt Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit den Reaktionen der ffentlichen Meinung in Frankreich nach den Krawallen im November 2005 im Kontext der Theorie von Samuel Huntington ber den Kampf der Kulturen. Nach Huntington, in der Welt wo sich die Menschen um die Kulturen konzentrieren und nach ihrer kulturellen Identitt in ihrem Verhalten richten, werden die kulturellen Antagonismen zur Grundlage der Konflikte. Die heutigen ethnisch geprgten Konflikte rufen die Theorie zu der Debatte herbei. Welche Rolle hat die Theorie whrend der Krawalle in Frankreich gespielt? Die berwiegenden Reaktionen der ffentlichen Meinung wurden als Ausdruck der wachsenden Abneigung der Franzosen gegenber den islamischen Immigranten bezeichnet. Man knnte behaupten, dass die Argumente aus der Theorie des Kampfes der Kulturen als eine Erklrung der Situation genutzt und in der Argumentation als grundstzliche Pfeile angewendet wurden.
Glauben die Franzosen nicht mehr an die Multikulturalitt?Nach krzer Einleitung, die die kontroverse Theorie und den Kontext der Ereignissen in Frankreich schildert, werden die unterschiedlichen Reaktionenstrmungen der ffentlichen Meinung untersucht.Die Franzosen blieben unter einem ziemlich starken Einfluss der Politik und daher wird hier in der ersten Linie die Gestalt des Innenministers Nicolas Sarkozy besprochen. Welchen Einfluss hatte er auf die ffentliche Meinung, welche Reaktionen folgten seinen usserungen und in welchem Verhltnis standen sie zur Huntingtons Theorie? Danach werden die linken" Erklrungen der Situation erwhnt und weiter die strikte rechten und rechtsextremistischen Reaktionen. Die Krise in den banlieus brachte ein interessantes Problem ans Licht; Die Divergenz zwischen der offiziellen Meinung der franzsischen Presse und Politik und der Ansicht