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M glichkeiten Und Grenzen Der Gesundheitserziehung Im Schulsport
Bok av Christine Beier
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportpdagogik, Didaktik, Note: 1,3, Philipps-Universitt Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich Gesundheit? Was ist gesund? Wie stehen Gesundheit und Schule zueinander? In dieser Arbeit soll es um eine Auseinandersetzung mit diesen und hnlichen Fragen gehen. Dabei soll die Annherung zunchst auch ber die nhere Betrachtung von Meinungen geschehen, die in der Gesellschaft weit verbreitet sind, jedoch teilweise jeglicher Grundlage entbehren. Kann man zum Beispiel grundstzlich annehmen, dass Sport gesund sei? Haben wir es in der Schule tatschlich mit lauter unsportlichen, bergewichtigen und deshalb kranken Kindern zu tun? Glaubt man vielen Darstellungen in den Medien, so kann fast kein Zweifel entstehen, dass dies so ist. Hier soll dieses Thema jedoch ein wenig differenzierter untersucht werden.
Zu Beginn der Arbeit wird der Frage Was ist Gesundheit" nachgegangen. Dabei wird unter anderem ein Augenmerk darauf gerichtet, was die WHO zu einer Definition von Gesundheit beigetragen hat. Daran schliet sich eine Erluterung zweier grundstzlich zu unterscheidenden Gesundheitsmodelle an. Es geht dabei um das Risikofaktorenmodell und das Salutogenese-Modell. Im Anschluss daran folgt eine Diskussion, welchen Beitrag der Sportunterricht zu einer Gesundheitserziehung berhaupt leisten kann. Er bietet zum einen viele Mglichkeiten, die Gesundheit der Kinder zu frdern und die Schler fr die Bedeutung von Gesundheit zu sensibilisieren. Zum anderen luft man jedoch schnell Gefahr, den Sportunterricht zu berfordern und die Bewegung als reines Mittel zum Zweck herabzustufen. Zu dieser Diskussion haben besonders BALZ (1990, 1995) und BRODTMANN (1984, 1998) einen groen Beitrag geleistet. Folglich werden ihre Anstze im dritten Kapitel ausfhrlich dargestellt. Dabei handelt es sich zum einen um das Ditetik-Modell von Balz und zum anderen um Brodtmanns Vorstellungen, wie sich das Salutogenese-Modell im S