Rezension Zu Familienbeziehungen Bei Hyperaktiven Kindern Im Behandlungsverlauf (Christoph K ppler 2005, in Kindheit Und Entwicklung 14 (1), 21-29)

Bok av Franziska Romann
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen, Veranstaltung: Seminar "Interaktions- und kommunikationszentrierte Gesprchsfhrung in Familien mit Problemkindern", Sprache: Deutsch, Abstract: Ziele der Studie: 1. Der Autor mchte untermauert durch einige theoretische Erklrungen die Bedeutung des familiren Beziehungskontexts bei der Behandlung von ADHS-Kindern hervorheben und auf die strfliche Vernachlssigung desselben aufmerksam machen. 2. Darber hinaus macht er auf die Relevanz des Verstndnisses intrafamilirer Identifikationsprozesse zur Evaluierung der familiren Beziehungsqualitt aufmerksam und betont in diesem Zusammenhang einen eklatanten Mangel an theoretischen Modellvorstellungen. 3. Schlussfolgernd spricht er sich am Beispiel der Behandlung von ADHS-Kindern fr eine Neuorientierung im Diagnose- und Therapieprozess aus, deren elementares Kernstck -ausgehend von einem system-kologischen Ansatz- eine aktive Einbeziehung der Familien in Diagnose und Therapie darstellen soll. 4. Die vorliegende Wirksamkeitsstudie, der eine Untersuchung in einem auf ADHS spezialisierten Therapiezentrum zu Grunde liegt, geht vordergrndig nicht konkret auf das den Familienkontext bercksichtigende Therapieverfahren ein; indes soll exemplarisch anhand der Ergebnisse einer lngsschnittlichen Untersuchung und eines querschnittlichen Vergleichs mit zwei weiteren Risikogruppen (Gruppe 1: stationr behandelte Kinder einer Kinder- und Jugendpsychatrie ohne ADHS, Gruppe 2: Kinder aus heilpdagogischen Heimen) und einer nicht-klinischen Vergleichsgruppe ein familiendiagnostisches Untersuchungsverfahren, der Familien-Identifikations-Test (FIT, Remschmidt & Mattejat, 1999), auf seine Wirksamkeit getestet werden.