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Der Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in Der Pflege. Moglichkeiten Zur Umsetzung Im Operativen Funktionsbereich
Bok av Michael Barkow
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,0, Hamburger Fern-Hochschule, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dekubitus gehrt zu den gravierenden Gesundheitsrisiken fr hilfe- und pflegebedrftige Menschen. Es gilt als allgemein anerkannt, dass whrend der perioperativen Behandlungsphase der Patienten ein deutlich erhhtes Dekubitusrisiko besteht. Die bisher in den Funktionsbereichen angewandten Prophylaxemanahmen beschrnken sich hufig auf die reduzierte Perspektive der mehr oder weniger konsequenten intraoperativen Druckentlastung ohne durchgngige Evaluation. Mit dem Erscheinen des Expertenstandards zur Dekubitusprophylaxe in der Pflege" durch das Deutsche Netzwerk fr Qualittssicherung in der Pflege im Jahre 2000, steht der Praxis zu diesem Pflegeproblem eine wissenschaftliche Grundlage fr das pflegerische Handeln zur Verfgung. Die Standardkriterien beziehen sich auf Bedingungen der stationren bzw. poststationren Pflege und der dort mglichen Pflegeinterventionen. Fr eine Umsetzung in den Funktionsbereichen ergeben sich hinsichtlich der spezifischen perioperativen Bedingungen diverse Fragestellungen. Im Besondern ist hier die geforderte standardisierte Risikoeinschtzung hervorzuheben. Mit Hilfe einer Vorstudie zur quantitativen Erhebung von perioperativ entstandenen Hautschdigungen wird die Entscheidung fr eine Projektierung zur Untersuchung des Expertenstandards im perioperativen Kontext dargestellt. Nach Abschluss der Projektplanung hinsichtlich Teilaufgaben, Ressourcen, Projektgruppenstruktur und-Ablauf, werden die Fragestellungen systematisch abgearbeitet. Die einleitende Situationsanalyse bearbeitet die speziellen perioperativen Risikofaktoren und die zur Anwendung kommenden Lagerungshilfsmittel. Dazu werden die als variabel eingestuften Risikofaktoren aus den standardisierten Einschtzungsskalen nach BRADEN, NORTON und WATERLOW auf deren perioperative Wirksamkeit h