Das Krankheitsbild Der Spanischen Grippe Von 1918/19 ALS Motivation Fur Die Entwicklung Der Virologie

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Jedes Jahr ist ein Influenzajahr - sowohl auf der nrdlichen als auch auf der sdlichen Halbkugel der Erde." So sagen es Georg Vogel und Werner Lange, rzte und Autoren von Ratgebern, die sich mit der Influenza auseinandersetzen. Sie sehen in der Influenza die am hufigsten unterschtzte Infektionskrankheit, die auch heute noch zu den als weltweit unausrottbaren Krankheiten gezhlt wird. Trotz der jahrhundertelangen Bekanntheit der Influenza rckte sie erst Anfang des 20. Jh. in den Mittelpunkt des medizinischen Interesses. Grund dafr war zweifelsfrei die verheerende Pandemie, die 1918 ihren Anfang nahm. Ihr geographischer Ursprung ist bis heute unklar. Weltweit starben zwischen 20 und 50 Millionen Menschen an einer Krankheit, die der Influenza so hnlich schien, deren Krankheitsbild aber von einer vorher nie da gewesenen Heftigkeit charakterisiert war. Diese Arbeit beschftigt sich zunchst mit der Darstellung der Influenza als Infektionskrankheit. Anfangs wird die Virologie der Influenza und ihre Besonderheit zur Mutation erklrt. Daran anschlieend der Weg der bertragung und die Infektion der Zelle. Es folgt die Darstellung des Krankheitsbildes, sowie die Erluterung der heutigen Therapiemglichkeiten. Vor diesem Hintergrund wird das Krankheitsbild der Influenzapandemie von 1918/19 aufgezeigt und analysiert. Nach einem kurzen Blick auf die besonderen Merkmale, wird das Krankheitsbild mit Hilfe zeitgenssischer Quellen dargestellt. Insbesondere die Komplikationen, die mit der damaligen Influenzapandemie einhergingen, sind hier von Interesse. Erlutert werden auch Manahmen und Mglichkeiten, die in der Therapie zur Verfgung standen und zum Einsatz kamen. Mit Hilfe der