Erlebnispadagogische Handlungsansatze Fur Jugendliche Innerhalb Der Sozialpadagogischen Familienhilfe

Bok av Claudia Michalek
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universitt Lneburg (Pdagogisches Institut), Veranstaltung: "Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit I und II", "Hilfen fr Familien in belastenden Lebenslagen", 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren hat eine intensive Qualittsentwicklung stattgefunden, so dass sich erlebnispdagogische Handlungsanstze in vielen Praxisfeldern einen sicheren Stand verschaffen konnten. Lange Zeit wurden die krankmachenden Faktoren des stdtischen Lebens betont: Die Grostadt wurde mit schlechter Luft, Hektik, Schnellebigkeit, Gewalt, Einsamkeit und Anonymitt gleichgesetzt - von daher flchtete man sich insbesondere in der Zeit der Reformpdagogik in die Natur, z.B. in Landschulheime. In dieser Zeit ist auch das Konzept der Erlebnispdagogik durch Kurt Hahn entstanden, doch durch die Einbeziehung des Erlebnisfeldes Stadt" entwickelte sich eine neue, weiterentwickelte Methode der Erlebnispdagogik - in Form des City Bound. Bei der vorliegenden Hausarbeit soll sich besonders auf die methodischen Handlungsanstze innerhalb des City Bound konzentriert werden. Aber zunchst wird mit einer einfhrenden Beschreibung und Definition des Begriffes Erlebnispdagogik begonnen, um somit eine gemeinsame Basis zu schaffen - mit Hilfe der beschriebenen Anstze wird nher auf die Erlebnispdagogik innerhalb des Grostadtdschungels" eingegangen - mit der Fragestellung, wie es zu dieser Entwicklung - oberflchlich betrachtet: weg von der Natur-zurck in die Stadt - gekommen ist. Um zu verdeutlichen, um welche Ziele es primr bei der Teilnahme an einem City Bound-Kurs geht, wird diese Thematik etwas differenzierter betrachtet: auf der intrapersonalen Ebene, auf der Gruppen- als auch auf der Gesellschaftsebene. Daraufhin wird auf genauen Handlungsstrategien der City Bound-Methode eingegangen - dabei wird zunchst natrlich beleuchtet, warum ausgerechnet d