Organisationen in systemtheoretischer Betrachtung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Institut fr Soziologie), Veranstaltung: Theorien der Organisation, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Organisation. Ein Ausdruck, der sehr hufig im alltglichen Sprachgebrauch verwendet wird: Eventmanager organisieren Parties, engagierte Naturliebhaber grnden eine Organisation zum Schutz vom Austerben bedrohter Tierarten und Gewerkschaftler machen Werbung in groen Einkaufsstraen, um die Passanten als Mitglieder fr ihre Organisation zu gewinnen. Organisation ist zum Modewort geworden, ohne dass diese Begrifflichkeit bei Gebrauch nher bestimmt ist. Dabei scheint jedwede Gruppierung gleichsam als Organisation bezeichnet zu werden. Der groe deutsche Automobilhersteller, die Regierungspartei, ja sogar die Mafia. Es geht sogar noch weiter: Im Arbeitsumfeld wird von Organisationspsychologie gesprochen, von Organisationsentwicklung, Organisationsberatung und "lernender Organisation". Letztendlich ist jedoch, ausgehend vom Alltagsverstndnis, nicht so ganz klar, was unter Organisation berhaupt zu verstehen ist. Setzt man sich mit diesem Thema eingehender auseinander, so findet man zunchst viele Definitionen, die kaum einheitlich sind. So gibt es Definitionen, die allgemein verbreitet, populr oder generell anerkannt sind, und solche, die wenig(er) Beachtung finden, wissenschaftliche und weniger wissenschaftliche, oder solche, die auf den ersten Blick vllig abweichen. Auergewhnlich erschien mir auch die Luhmannsche Interpretation des Begriffs Organisation. Und ganz "nebenbei" auch die dazugehrige Systemtheorie. Es war unmglich einen Text von Luhmann zu lesen, ohne bei jedem dritten Wort ber einen Ausdruck zu stolpern", den man noch nie gehrt hatte. Diese Besonderheit hat mein Interesse geweckt: Ich wollte Luhm